Schlagwortarchiv für: Immobilienverkauf

Zahl des Monats: 70,7 Prozent

Viele Privathaushalte heizen immer noch mit Öl und Gas. Vor allem für ältere Bestandsbauten sind diese fossilen Ressourcen immer noch wichtige Energieträger. Aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom 21. Juli 2022 geht hervor, dass 2019 knapp die Hälfte der privaten Haushalte (41,2 Prozent) Erdgas zur Deckung des Bedarfs an Wohnenergie nutzten.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Auch für die Industrie ist Gas ein wichtiger Energieträger. 31,2 Prozent des Bedarfs wurden durch Erdgas abgedeckt und 16 Prozent jeweils über Öl und Kohle. Seit Beginn des Ukrainekrieges gerät Deutschland mit dieser Art der Energieversorgung und Beheizung in Schwierigkeiten, da Hauptlieferant Russland über die Pipeline Nordstream 1 die Gaslieferung gedrosselt hat.

Seit dem 27. Juli 2022 fließen nur noch 1,28 Kubikmeter Gas pro Stunde nach Deutschland. Damit sank die Kapazität der Lieferung nach Angaben des russischen Staatskonzerns Gazprom von 40 auf 20 Prozent (Stand 27.07.2022). Der Einsatz von Alternativen gewinnt damit weiter an Bedeutung.

Bei Neubauten sieht die Bilanz bei der Energieversorgung besser aus. 70,7 Prozent der 2021 gebauten Wohnimmobilien wurden komplett oder zum Teil mit erneuerbaren Energien beheizt, wie aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 2. Juni 2022 hervorgeht. Und auch die Anzahl der Pelletheizungen stieg nach einer Statistik vom Statista Research Department (Quelle: Statista.com). Von 278.606 mit Holzpellets betriebenen Heizungen im Jahr 2012 soll die Anzahl im Jahr 2022 auf ca. 648.000 (Jahr 2022) klettern. Nur noch 34,3 Prozent der Neubauten nutzen Gas als Hauptenergiequelle.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © Nikiko/Depositphotos.com

6 Schritte zur eigenen Wunschimmobilie

Für Immobilienkäufer macht es Sinn gut strukturiert an den Haus-, Wohnungs- oder Grundstückskauf heranzugehen. Dazu gehört auch eine Finanzierungssicherheit und sich im Vorfeld gut klarzumachen, welche Bedürfnisse und Wünsche das neue Zuhause erfüllen muss.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Um Eigentümer den Kaufprozess zu erleichtern, haben wir einen Plan zusammengestellt, wie man dabei am besten vorgehen kann.

Schritt eins: Finanzen klären

Um sich bei der Finanzierung nicht zu verzetteln und die Chancen auf eine Zusage zu erhöhen, muss geschaut werden, wie viel Immobilie man bezahlen kann. Mit ausreichend Eigenkapital ist es wahrscheinlicher ein Kredit- oder ein Darlehen zu bekommen. Wichtig ist es auch, seine Geldein und -ausgänge genau zu kennen und im Blick zu haben. Außerdem kann es helfen die Bonität zu verbessern. Zum Beispiel durch einen möglichst hohen SCHUFA-Score erhöht. Auf Anfrage kann in Erfahrung gebracht werden, ob und welche negativen SCHUFA-Einträge entfernt werden können.

Schritt zwei: Wunschimmobilie finden

Die Finanzierung steht und der Traum vom Haus wird realistischer. Jetzt ist wichtig für sich zu klären, was man wirklich braucht und möchte. Eventuell müssen aus finanziellen Gründen Kompromisse eingegangen werden. Ein regionaler Makler kann künftige Eigentümer, bei Unsicherheiten beraten.

Schritt drei: Objekt besichtigen

Die ersten potenziellen Angebote wurden ausfindig gemacht, nun gilt es sich ein Bild von dem Wunschobjekt zu machen. Um Ihr ehrliches Interesse zu bekunden und einen guten Eindruck beim Verkäufer zu hinterlassen, können Sie schon vor des Besichtigungstermins eine Bewerbungsmappe mit relevanten Finanzierungsdokumenten und einem kleinen Anschreiben fertig machen. Vor Ort sollte unter anderem genau auf Mängel oder die Aufteilung der Räume geachtet werden. Eventuell müsste das Haus bei einem Kauf an die eigenen Wünsche aufwendig und kostenintensiv angepasst werden. Interessenten sollten sich außerdem zu verschiedenen Tageszeiten einen Eindruck vom Wohnort verschaffen.

Schritt vier: Preisverhandlungen

Bei dem Kaufpreis müssen Interessenten sich vorher überlegen, welche Summe maximal gezahlt werden kann und wie viel man bereit ist zu bezahlen. Eventuell notwendige Baumaßnahmen sollten ebenfalls finanziell mitbedacht und in den möglichen Kaufpreis einkalkuliert werden.

Schritt fünf: Notar und Kaufvertrag

Der Preis ist ausgehandelt. Jetzt muss der Interessent einen Notar auswählen, um den Kaufvertrag aufzusetzen. Da regionale Makler oft mit Notaren zusammenarbeiten, kann dieser Eigentümer bei der Suche helfen. Beim Termin wird der Vertrag verlesen. Änderungswünsche und Anmerkungen können und sollten spätestens jetzt geäußert werden.

Schritt sechs: Die Objektübergabe

Wenn Eigentümer die Immobilienunterlagen und die Schlüssel vom Verkäufer erhalten, ist es wichtig zu schauen, ob die Immobilie im vereinbarten Zustand übergeben wird. Mit der Übergabe gehen auch alle Pflichten als Immobilienbesitzer auf die Käufer über (Energiekosten, Grundsteuer, etc.)

Suchen Sie eine Immobilie zum Kauf und haben Fragen dazu? Dann kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © IgorVetushko/Depositphotos.com

Zahl des Monats Juli: 293.393

Die Bundesregierung hat ihr Ziel 400.000 Wohnungen neu zu bauen im Jahr 2021 verfehlt. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung vom 23. Mai 2022 des Statistischen Bundesamtes hervor.  Dabei ist Wohnungsknappheit allgegenwärtig. Vor allem an bezahlten Wohnraum und Sozialwohnungen fehlt es deutschlandweit.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Neben dieser Tatsache verschärft auch die Zunahme der Pro-Kopf-Wohnfläche das Ganze. In der statistischen Veröffentlichung des Umweltbundesamtes zur Wohnfläche ist zu erkennen, dass die gesamte tatsächlich genutzte Wohnfläche um  6,5 Prozent  innerhalb von neun Jahren angestiegen ist. Der Grund: die Wohnungen sind größer geworden. 2020 lag die durchschnittliche Größe einer Wohnung bei 92 Quadratmetern. Auch die bewohnte Fläche pro Einwohner nahm um 2,8 Prozent zu. Die Ursache liegt in den sich verändernden Haushaltsgrößen. Immer mehr Menschen wohnen allein in einer Wohnung. Aber auch die Zweipersonenhaushalte nahmen seit 1950 vermehrt zu.

Interessant ist in diesem Zusammenhang zu wissen, dass in den 50er Jahren durchschnittlich gerade einmal 15 Quadratmeter auf einen Bewohner entfallen sind. Im Jahr 2020 lag diese Pro-Kopf-Wohnfläche bei 47,4 Prozent. Die Fläche, die eine Person bewohnt, hat sich somit verdreifacht.

Schuld daran ist die immer später stattfindende Familiengründung. Durchschnittlich entfallen dabei 68 Quadratmeter auf Einpersonenhaushalte und 33 Quadratmeter pro Bewohner auf Haushalte mit mehr als zwei Personen. Aber auch Senioren, die wegen der hohen Mietpreise nicht aus Ihrer großen Drei- oder Vier-Zimmerwohnung ausziehen, tragen zum Zuwachs der Pro-Kopf-Wohnfläche bei. Denn Neubauwohnungen die nicht gefördert werden, sind teurer als günstige Sozialwohnungen und Bestandsimmobilien. Aber auch Lieferengpässe, Personalmangel und Rohstoffknappheit führten 2021 zu einem Rückgang bei den Baufertigstellungen, obwohl die Zahl der Baugenehmigungen (380. 736) im Vergleich zu 2020 um 3,3% zugenommen hat.

 

Foto: © gregroose/Pixabay.com

Bonitätsprüfung – damit der Immobilienverkauf nicht platzt

Ihr Kaufinteressent ist sympathisch, Sie gehen mit ihm zum Notar und unterschreiben den Kaufvertrag. Doch dann kommt die böse Überraschung: Der Immobilienverkauf muss rückabgewickelt werden und die Vermarktung von vorne beginnen. Warum? Die Finanzierung Ihres Käufers ist geplatzt. Mit einer Bonitätsprüfung kann das vermieden werden.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Rückabwicklung des Immobilienverkaufs und mit der Vermarktung wieder von vorne zu beginnen, ist nicht nur lästig, es kann für Sie sogar finanzielle Nachteile haben. Sehen beispielsweise Immobiliensuchende eine Immobilie erneut in den Online-Portalen, macht sie das skeptisch. Sie fragen sich, ob mit der Immobilie etwas nicht stimmt. Oft kann eine Immobilie dann nur noch unter Wert verkauft werden, um überhaupt einen Käufer zu finden. Deshalb prüfen Qualitätsmakler die Bonität von Interessenten.

Wie hoch ist das Risiko?

Bevor Sie den Kaufvertrag mit dem Käufer unterzeichnen, sollten Sie wissen, ob er sich Ihre Immobilie und die Kaufnebenkosten überhaupt leisten kann. Die Nebenkosten gelten als gesamtschuldnerische Kosten. Zahlt sie der Käufer nicht, kann das Finanzamt sie von Ihnen als Verkäufer fordern. Sie können die Nebenkosten dann wieder vom Käufer fordern.

Auskunftei

Um die Bonität eines Kaufinteressenten zu prüfen, können Sie sich an eine Auskunftei wie beispielsweise der Schufa wenden. In der Regel erteilen diese aber nur Auskünfte an ihre Mitglieder. Da die Beiträge hierfür oft hoch sind, lohnt sich das bei einem einmaligen Immobilienverkauf kaum. Zudem wird gemäß § 29 Abs. 2 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) ein „berechtigtes Interesse“ gefordert. Um das nachzuweisen, ist Formulierungsgeschick gefragt.

Selbstauskunft

Sie können natürlich auch eine Selbstauskunft des Interessenten verlangen. Dieser kann sie bei einer Auskunftei einholen. Achten Sie darauf, dass sie aktuell ist, die persönlichen Daten des Interessenten, Score-Werte, mit denen Sie das Risiko einschätzen können, sowie positive und negative Zahlungserfahrungen enthält.

Finanzierungszusage des kreditgebenden Instituts

Eine Alternative dazu ist eine Finanzierungszusage der Bank des Interessenten. Hierbei sollten Sie unbedingt auf Folgendes achten: Der Kredit sollte ausdrücklich zur Finanzierung der Immobilie bestimmt sein. Darüber hinaus sollte die Auszahlung nicht an zusätzliche Bedingungen geknüpft sein, die eine termingerechte Zahlung verhindern können.

Qualitätsmakler wissen, wie sie die Zahlungsfähigkeit eines Interessenten prüfen. Sie finden für Sie den passen Käufer und helfen Ihnen, die Rückabwicklung des Immobilienverkaufs zu vermeiden. Lassen Sie sich von einem Immobilienprofi beraten.

Möchten Sie sichergehen, dass Ihr Kaufinteressent zahlungsfähig ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Olivier26/Depositphotos.com

Video: Was bei Immobilienbesichtigungen wichtig ist

Zu einem Immobilienverkauf gehört das zeitlich und organisatorisch aufwendige Besichtigen des Eigenheims. Vor allem diese Verkaufsphase erfordert Fingerspitzengefühl und sollte gut geplant werden. Schließlich trägt die Auswahl des richtigen Käufers zum erfolgreichen Eigentümerwechsel bei.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Bevor mit der Besichtigung der Immobilie gestartet werden kann, müssen alle Interessenten nach bestimmten Kriterien vor- und aussortiert werden. Diese können Eigentümer individuell festlegen. Das wichtigste Kriterium sollte aber die Solvenz des potenziellen Käufers sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt, um den Verkauf erfolgreich und effizient über die Bühne zu bringen, ist es, unnötige Besichtigungen, die extra Zeit kosten, zu vermeiden. Daher sollte geschaut werden, ob der vermeintliche Interessent nicht doch ein sogenannter „Besichtigungstourist“ ist. Sind Verkäufer bereit, mit den Besichtigungen zu starten, ist es sinnvoll, nicht zu viele Personen auf einmal durch das Haus zu führen. Die Besichtigungstermine müssen daher gut organisiert sein.

Zudem stellen einige Interessenten sehr detaillierte Fragen zum Objekt, die im besten Fall souverän beantwortet werden. Und hier noch ein weiterer Hinweis: Oft suchen Interessenten während der Vor-Ort-Begehung Mängel, um den Verkaufspreis in den Verhandlungen zu drücken. Eigentümer, die die Besichtigungen durchführen, sollten sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Erfahren Sie in unserem Video, wie Sie die Besichtigungsphase erfolgreich meistern und so den passenden Käufer finden.

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Zahl des Monats Juni: 4 Jahre

Es ist und bleibt für viele das Lebensziel, eine eigene Immobilie zu kaufen. Um dafür ein Darlehen von der Bank zu erlangen, ist in der Regel ein Eigenkapitalanteil vonnöten. Dabei sollten mindestens die Kaufnebenkosten gedeckt sein. Ein großer Teil wird für die Grunderwerbsteuer benötigt. Allein für diese müssen Paare mit Immobilienwunsch im Durchschnitt vier Jahre sparen. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln).

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Für die Banken ist die Höhe des Kaufpreises meist gar nicht das hauptsächliche Hindernis bei der Gewährung eines Kredits. Sondern das fehlende Eigenkapital, dessen benötigte Höhe in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Dafür verantwortlich: gestiegene Immobilienpreise und die erhöhte Grunderwerbsteuer in einigen Bundesländern.

Um sich die Grunderwerbsteuer leisten zu können errechnete die Studie, dass im Schnitt vier Jahre gespart werden muss. In beliebten Städten mit guten Wohnlagen wie Wiesbaden, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Potsdam liegt diese Zeitspanne bei acht bis zehn Jahren, in Berlin beinahe bei elf Jahren. Dabei wird in der Studie davon ausgegangen, dass ein Paar mit einem monatlichen durchschnittlichen Einkommen etwa 10 Prozent davon sparen können.

Jedoch: die Kaufnebenkosten sind allein mit der Grunderwerbsteuer nicht gedeckt. Es kommen hinzu: Notarkosten, Grundbuchumschreibung und gegebenenfalls eine Maklerprovision. Diese Kosten können sich auf weitere fünf bis sechs Prozent des Kaufpreises berechnen. Experten fordern eine Senkung der Grunderwerbsteuer für den Ersterwerb einer eigenen Immobilie. Das würde vor allem jungen Haushalten den Erwerb von Wohneigentum erleichtern.

 

Foto: © MabelAmber/Pixabay

Checkliste: für den optimalen Hausverkauf

Um eine Immobilie in kurzer Zeit und zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen, muss an vieles gedacht werden. Was Qualitätsmakler quasi aus dem Effeff machen, ist für Laien oft keine einfache Angelegenheit. Immer wieder wissen Immobilienverkäufer nicht, wie viel die Immobilie wirklich wert und was die optimale Preisstrategie ist. Immer wieder fehlen verkaufsrelevante Unterlagen oder Immobilienverkäufer gehen ohne eine gute Vorbereitung in die Preisverhandlung. Mit unserer Checkliste behalten Sie den Überblick.

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Vor dem Immobilienverkauf

  • Ist jetzt der passende Zeitpunkt für den Immobilienverkauf?
  • Wie viel ist meine Immobilie aktuell wert?
  • Welchen Erlös möchte ich mit dem Verkauf meiner Immobilie erzielen?
  • Wie lang darf der Verkaufsprozess maximal dauern?
  • Fallen Steuern beim Verkauf meiner Immobilie an?

Unterlagen

  • Grundbuchauszug
  • Flurkarte
  • Muss ein aktueller Energieausweis beantragt werden oder liegt er vor?
  • Grundrisse
  • Wohnflächenberechnungen
  • Nachweise über Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen
  • Gebäudeversicherung
  • Aktuelle Mieterliste
  • Salden-Kautionsliste
  • Betriebskostenabrechnungen der letzten zwei Jahre
  • Die letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlung
  • Sind darüber hinaus zusätzliche Unterlagen verkaufsrelevant und wo bekomme ich diese?

Vorbereitung der Immobilie

  • Schönheitsreparaturen durchführen
  • Gegebenenfalls Home Staging durchführen
  • Professionelle Immobilienfotos machen

Vermarktung der Immobilie

  • Wie viel Zeit muss ich für die Immobilienvermarktung einplanen?
  • Habe ich die nötige Zeit zur Vermarktung meiner Immobilie?
  • Welche Kosten kommen bei der Vermarktung auf mich zu?
  • Welche ist die passende Zielgruppe?
  • Wo und wie erreiche ich meine Zielgruppe?
  • Was ist die beste Strategie beim Angebotspreis?
  • Erstellung eines professionellen Exposés
  • Interessentenanfragen beantworten und Besichtigungstermine vereinbaren
  • Besichtigungstermine durchführen
  • Wann habe ich Zeit für Besichtigungen? Wochenende? Werktags?
  • Worauf muss ich bei der Besichtigung achten?
  • Worauf muss ich Interessenten hinweisen? Gibt es Mängel?
  • Wie gehe ich mit Interessenten um?
  • Welche Fragen könnten Interessenten stellen?
  • Wie hole ich Kaufangebote ein?
  • Wie verhandle ich mit Interessenten?
  • Wie erziele ich meinen Wunschverkaufspreis?
  • Wie wähle ich den passenden Käufer aus?
  • Wie prüfe ich die Bonität der Kaufinteressenten?
  • Was muss ich tun, wenn die Finanzierung doch platzt?
  • Wann sage ich den anderen Interessenten ab?

Verkaufsprozess

  • Wer kümmert sich um den Notar?
  • Was muss in den Kaufvertrag?
  • Können zusätzliche Vereinbarungen im Kaufvertrag festgehalten werden?
  • Welche rechtlichen Risiken bestehen?
  • Wie wird der Kaufpreis gezahlt? Notaranderkonto? Direktüberweisung?
  • Wann und wie findet die Immobilienübergabe statt?
  • Was gehört ins Übergabeprotokoll?

 

Sie suchen Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © Noppadol/Depositphotos.com

Zahl des Monats Mai: 5,5 Kriterien

Laut des Forschungsinstituts empirica gibt es elf Kriterien, an denen sich erkennen lässt, wie barrierefrei eine Immobilie ist. Deutsche Seniorenhaushalte erfüllen durchschnittlich nur die Hälfte dieser Kriterien. Besonders einkommensschwache oder Seniorenhaushalte in Städten sind mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht barrierefrei.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Egal ob Treppen, Bad oder Schwellen am Boden, egal ob Eingangsbereich oder Zimmer – die Anforderungen für Barrierefreiheit erfüllen viele Eigenheime nicht. Das ergab eine Studie des Forschungsinstituts empirica im Auftrag der Deutschen Teilkauf. Von den elf Kriterien zur Beurteilung von Barrierefreiheit beziehen sich acht auf die Wohnung selbst und drei auf das Gebäude.

Die Wohnung: Die Wohnungstüren sind in 70 Prozent der Haushalte breit genug, um als barrierefrei zu gelten. Ein ausreichend breiter Flur ist in 65 Prozent der Haushalte gegeben. 63 Prozent verfügen über genügend Bewegungsraum in der Küche. Raumtüren sind in 59 Prozent der Fälle breit genug. Ausreichend Bewegungsraum im Bad hat mit 50 Prozent nur die Hälfte der Seniorenhaushalte. Stufenlose Räume sind nur bei 33 Prozent vorhanden. Frei von anderen Bodenunebenheiten sind nur 18 Prozent. Und nur bei 16 Prozent der Seniorenhaushalte sind die Duschen ebenerdig.

Das Gebäude: Mit 74 Prozent hat fast ein Viertel der Haushalte Haustüren, die breit genug sind. Bei zwei Dritteln – 66 Prozent – sind die Flure breit genug. Allerdings ist nur bei 15 Prozent ein schwellenloser Zugang zum Gebäude vorhanden.

Ein weiteres Ergebnis der Studie war, dass die fehlende Barrierefreiheit weniger am Wohnstatus „Eigentümer“ oder „Mieter“ liegt als eher an der Gebäudeart. So sind Geschosswohnungen in Mehrfamilienhäusern häufiger barrierefrei, Einfamilienhäuser dagegen seltener.

 

Foto: © 2427999/Pixabay.com

Kapitalanlage Pflegeimmobilien

Wir werden immer älter. Diese demografische Entwicklung sorgt in logischer Konsequenz dafür, dass der Bedarf an Pflegeeinrichtungen stetig steigt. Daraus wiederum resultiert, dass auch Pflegeimmobilien für Kapitalanleger immer mehr zur interessanten Anlagemöglichkeit werden.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Der Laie fragt sich dabei: wie kann man denn in Pflegeimmobilien investieren und sie letztendlich als Geldanlage nutzen? Wie bei anderen Investments auch profitiert man von der Mietrendite. Da Pflegeimmobilien auch als Apartments verstanden werden, die in Wohnheimen mit angeschlossener Pflege, Seniorenresidenzen oder in Heimen für betreutes Wohnen befinden, werden diese „ganz normal“ vermietet.

Private Pflegeeinrichtungen: ein großer Markt

Der Markt an privaten Pflegeheimanbietern steigt weiterhin an. Der Grund hierfür:  viele Kommunen verfügen nicht über das nötige Wissen, um den längerfristigen Bedarf zu ermitteln. Die privaten Anbieter setzen sich meist aus Projektgesellschaften und Bauträgern zusammen, die dann zusammen mit oder für den zukünftigen Betreibern die Pflegeeinrichtungen errichten.

Ist die Immobilie fertig gestellt, wird sie für mindestens 20 Jahre an den Betreiber vermietet. Das ist ein großer Vorteil für den Anleger: er hat keinen Mietausfall zu befürchten, auch wenn mal ein Apartment leer steht.

Auch für die Berechnung der Steuern ist diese Anlage attraktiv – so lässt sich nicht nur das Objekt selbst abschreiben. Auch die Möblierung der Apartments trägt hier Früchte – bewegliches Inventar kann über 10 Jahre steuerlich abgeschrieben werden. Zudem gibt es für ausgewählte Pflegeimmobilien wie stationäre Pflegeeinrichtungen, Hospize, Behindertenheime und psychiatrische Einrichtungen eine staatliche Förderung.

Was passiert bei Leerstand?

Passiert es, dass ein Bewohner zahlungsunfähig wird oder das Apartment eine Zeit lang leer steht, bedeutet das nicht, dass die Miete ausfällt. In solchen Fällen übernimmt der Staat. Das heißt für den Betreuer, dass er durch diese Förderung ein geringeres Insolvenzrisiko hat. Bei den Renditen sieht es dank Mieteinnahmen und Wertsteigerungen gut aus: sie liegen bei vier bis sechs Prozent und wenn es besonders gut läuft, auch schon mal bei acht Prozent.

Pflegeimmobilien sind also eine Kapitalanlage, die sich durchaus lohnt. Vor einer Investition sollten aber alle Chancen und Risiken genau abgewogen werden. Ein Profi-Makler, kann Sie dazu beraten und schaut gemeinsam mit Ihnen, was Sie beachten müssen.

Sie suchen eine Kapitalanlage, die zu Ihnen und Ihrem Geldbeutel passt? Fragen Sie uns! Wir stehen ihn gern mit Rat und Tat zur Seite.

 

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Foto: © Chrissi/Depositphotos.com

Roboter beim Immobilienverkauf

Immobilien werden immer mehr online und damit digital vermarktet. Eine Immobilie von jedem beliebigen Ort aus durch einen Roboter zu besichtigen, hat schon seine Vorteile – für Verkäufer wie Käufer. Erfahrene und digital aufgestellte Qualitätsmakler setzen auf moderne Tools. Eigentümern und Interessenten können die digitalen Lösungen Arbeit abnehmen und Zeit ersparen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Digitalisierung hat auch die Immobilienwirtschaft erfasst. Mit automatisierten Prozessen und neuester Technik soll die Vermittlung von Immobilien für alle Betroffenen vereinfacht werden. Dabei sind Roboter nicht nur in Zeiten von Kontaktbeschränkungen eine Hilfe.

Roboter in der Immobilienvermittlung

Die Coronapandemie hat eine Entwicklung verstärkt, die zuvor schon begonnen hatte: der Einsatz von Robotern beim Immobilienverkauf. Sie helfen einerseits Prozesse im Geschäftsablauf zu automatisieren, beispielsweise durch RPA (Robotic Process Automation). Andererseits ermöglichen sie Immobilienbesichtigungen in Echtzeit. Inzwischen benötigen sie weder eine extra Kameraausrüstung noch spezielle Software. Manche funktionieren sogar mit künstlicher Intelligenz.

Beispielsweise der Besichtigungsroboter SAM des Schweizer Start-Ups Realbotengineering erlaubt Kaufinteressenten aus der Ferne, eigenständig durch eine Immobilie zu manövrieren. Man besichtigt die Immobilie vom heimischen Sofa aus und muss nicht vor Ort sein. Verkäufer und Makler sind per Videochat dabei, um Fragen des Interessenten zu beantworten.

Roboter sind vielleicht nur das auffälligste Beispiel, sozusagen die Spitze des Eisbergs. Viele Firmen arbeiten weltweit daran, sowohl die bisher existierenden digitalen Werkzeuge weiterzuentwickeln und neue innovative Vermarktungsmethoden zu entwerfen wie beispielsweise das Tool VUALÀ. Es soll die Vermarktung von Immobilien automatisieren und somit den Vermarktungsprozess für Immobilienverkäufer und Maklerbüros erleichtern.

Die inzwischen gewohnten digitalen Tools

Einige Vermarktungsmethoden werden inzwischen von fast jedem Maklerbüro eingesetzt. Beliebt sind beispielsweise virtuelle 360-Grad-Besichtigungstouren. Hierzu werden 360-Grad-Aufnahmen von den einzelnen Zimmern einer Immobilie gemacht. Durch diese Zimmer kann sich der Interessent dann ähnlich wie mit dem Besichtigungsroboter online bewegen. Für Interessenten hat das den Vorteil, dass sie online herausfinden können, ob die Immobilie zu ihren Vorstellungen passt. Eine Besichtigung vor Ort kann dann immer noch erfolgen. Eigentümer dagegen sparen sich unnötige Besichtigungen vor Ort, weil das Tool hilft, wirkliche Interessenten herauszufiltern.

Viele Makler nutzen auch virtuelles Home Staging, beziehungsweise virtuelle Möblierung von Immobilien. Damit können Immobilien optimal präsentiert und Interessenten bei der Kaufentscheidung unterstützt werden.

Digitale Tools bedeuten für alle Seiten in der Regel eine Erleichterung.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © mast3r/Depositphotos.com