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Vor dem Verkauf sanieren?

Der energetische Zustand einer Immobilie spielte bei deren Verkauf bis dato keine große Rolle. Der Wind hat sich gedreht und nun schauen Interessenten ganz genau hin, wenn es um Energiestandard und Nebenkosten geht. Viele verkaufswillige Eigentümer fragen sich daher, ob und was sie noch investieren sollten, um zum einen Interessenten zu finden und zum anderen den Wert Ihrer Immobilie zu steigern.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Alte Heizungen, undichte Fenster, schlecht gedämmt – da kommt schnell die Frage auf, ob sich die Immobilie im unsanierten Zustand überhaupt verkaufen lässt. Eins ist in den letzten Monaten deutlich geworden: mit Preisabschlägen muss man in diesem Fall rechnen. Aber lohnt es sich, noch viel Geld in die Hand zu nehmen und frisch saniert zu verkaufen? Holt man den Abschlag damit wieder rein?
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Lohnt sich der Heizungstausch?

Große Sanierungsmaßnahmen wie der Austausch der Heizungsanlage rentieren sich erst nach mehreren Jahren – das sollte man als Eigentümer bedenken. Zudem muss man aufgrund des Handwerkermangels Zeit für die Umsetzung der Maßnahmen einplanen. Auch kann man nicht wissen, ob man mit der gewählten Heizungsart den Geschmack und die Pläne des potenziellen Käufers abholt. Mit dem neuen Energiegebäudegesetz wurden außerdem neue Förderbedingungen aufgestellt. So kann es sein, dass man als Käufer den einkommensabhängigen Bonus beim Heizungstausch in Anspruch nehmen kann, als Eigentümer aber nicht. Da ist es sinnvoller, den teuren Tausch dem neuen Eigentümer zu überlassen, der dann auch die Art von Heizung auswählen kann, die ihm zusagt.

Das Beispiel Heizung zeigt es: häufig lohnen sich Zeit, Aufwand und Kosten einer Sanierung nicht. Einfacher ist es, den Preisabschlag im Vorhinein einzukalkulieren und die Immobilie zu einem günstigeren Preis anzubieten. Wer da nicht in die Tausende gehen möchte, kann schauen, was man „im Kleinen“ tun kann.


Denken Sie klein(er): auch neue Fliesen helfen

Die Immobilie in einem guten Allgemeinzustand zu halten, kann auch helfen, die passenden Interessenten anzusprechen. Dazu gehört etwa, das Bad neu zu verfliesen und somit in einen modernen Zustand zu versetzen. Teppiche sollten entfernt und mit einem zeitgemäßen Belag ersetzt werden. Von innen wie von außen kann ein frischer Anstrich lohnen und rundherum ein gepflegter Garten. Die klassischen Schönheitsreparaturen zur Beseitigung der Gebrauchsspuren, dazu gehört neben dem Streichen auch das Verschließen von unschönen Bohrlöchern, können auch nicht schaden. Ein regionaler Profi-Makler kann Sie hinsichtlich dieser kleineren Maßnahmen, die sich dennoch lohnen, beraten. Er weiß auch, wann es doch besser ist, erst zu sanieren und dann zu verkaufen.

Suchen Sie Unterstützung bei der Sanierung vor dem Verkauf oder nach dem Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © urfingus /Depositphotos.com

 

Neubau oder Bestandsimmobilie kaufen?

Ist die Entscheidung für den Immobilienkauf gefallen, bleibt nur noch zu klären, ob es lieber ein Neubau oder doch eine Bestandsimmobilie mit Geschichte werden soll. Beide Immobilienarten haben Schwachstellen, bestechen jedoch auch mit spezifischen Vorzügen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Trotz der schwierigen Marktlage mit gestiegenen Zinsen und Inflation träumen viele Menschen davon, durch den Kauf von Eigentum Wurzeln zu schlagen. Zum aktuellen Zeitpunkt keine schlechte Idee, schließlich sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren gesunken.

Mammutaufgabe Neubau

Sollten Sie sich für einen Neubau entscheiden, brauchen Sie jede Menge Geduld, Zeit und Nerven. Die Gründe sind einfach: Zunächst gilt es, ein passendes Grundstück zu finden. Auch in der heutigen Zeit eine wichtige Entscheidung. Schließlich spielt die infrastrukturelle Anbindung des Ortes eine wesentliche Rolle, damit man im Fall der Fälle auch ohne Auto gut angebunden ist.

Umsetzbarkeit der eigenen Immobilienträume prüfen

Ist der passende Architekt gefunden, geht es daran, die eigenen Wünsche in die Bauplanung einfließen zu lassen. Inwiefern persönliche Vorstellungen umgesetzt werden können, zeigt sich bei der fachlichen Einordnung des Experten und bei dessen Einschätzung der anfallenden Kosten.

Vorzüge beider Immobilienformen

Ein Neubau überzeugt mit zeitgemäßer Raumaufteilung, modernen Bädern und lichtdurchfluteten Fensterfronten. Bestandsimmobilien sind in der Regel von den Jahren gezeichnet, besitzen dafür Geschichte und geben Zeugnis längst vergangener Zeit. Das verleiht ihnen besonderen Charme.

Sollten Sie bei der Suche nach einer Immobilie Unterstützung brauchen, wenden Sie sich gern an uns. Wir wissen, welche Immobilien in Ihrer Gegend gerade zum Verkauf stehen, besitzen solide Handwerkerkontakte und können Ihnen sagen, was mit Ihrem Budget momentan erschwinglich ist.

Immer eine gute Idee: Kosten für Sanierung einplanen

Eine Bestandsimmobilie punktet in vielerlei Hinsicht. Sie ist in der Anschaffung günstiger als ein Neubau. Zudem ist die Vorstellung, eine Immobilie nach eigenen Vorstellungen umzubauen, verlockend. Jedoch sollten Sanierungskosten in diesem Falle bereits im Vorfeld einkalkuliert werden, damit Ihr Eigentum nach und nach zum Haus Ihrer Träume werden kann. Was Sie sonst noch brauchen, ist Zeit. Schließlich will das Haus hergerichtet werden, bevor Sie einziehen. Schließlich lebt niemand gern auf einer Baustelle, auf der sich Handwerker die Klinke in die Hand geben.

Bestandsimmobilien sind zeitlos schön

All jene, denen bei Häusern mit Geschichte und einem gewachsenen Garten das Herz aufgeht, werden sich sicherlich für ein Eigenheim mit Vergangenheit entschieden. Liebäugeln Sie mit einer Bestandsimmobilie und haben Fragen zur Finanzierung oder brauchen Hilfe beim Finden eines geeigneten Objektes, dann wenden Sie sich an uns. Wir besitzen ein großes Netzwerk und führen daher auch Immobilien in unserem Portfolio, die auf keiner offiziellen Seite im Netz zu finden sind.

Haben Sie Fragen zum Bau oder Kauf einer Immobilie? Dann kontaktieren Sie uns gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Morphart/Depositphotos.com

Zahl des Monats Januar: 41 Prozent

Nur 41 Prozent der über 59-jährigen Deutschen wohnen im Eigenheim. Das ergab eine Umfrage von der Statista Consumer Insights unter 35.549 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023. Je jünger die Befragten waren, desto weniger wohnen in den eigenen vier Wänden – ganz besonders eine Altersklasse.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – 41 Prozent der sogenannten Baby Boomer, das heißt alle zwischen 1959 und 1964 Geborenen, besitzen Wohneigentum. 59 Prozent dagegen wohnen zur Miete. Von der Generation X, also den zwischen 1965 und 1979 Geborenen, wohnen 40 Prozent in der eigenen Immobilie. 60 Prozent dieser Altersgruppe wohnen in einer Mietwohnung.

Auch die folgende Gruppe, die zwischen 1980 und 1994 Geborenen, die sogenannten Millennials, wohnen mehrheitlich, nämlich 61 Prozent, zur Miete. Nur 39 Prozent wohnen im eigenen Zuhause. Von allen, die zwischen 1995 und 2005 geboren wurden, der sogenannten Gen Z, besitzen sogar nur 30 Prozent Wohneigentum und 70 Prozent wohnen zur Miete.

Im Durchschnitt wohnen 38 Prozent aller Altersklassen in den eigenen vier Wänden und 62 Prozent zur Miete. In Anbetracht dieser Zahlen wundert es nicht, dass in vielen Teilen Deutschlands, vor allem in den Metropolregionen, der Druck auf den Mietmarkt so groß ist.

Inflation und Zinssteigerung haben viele, die vom Wohneigentum träumen, davon abgebracht. Wenn man aber die steigenden Mieten betrachtet, stellt sich die Frage, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist.

Immobilienexperten heben dagegen hervor, dass der Erwerb einer Immobilie nach wie vor möglich ist, wenn man sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Wer sich von einem Immobilienprofi und einem Finanzierungsexperten beraten lässt, kann auch am aktuellen Immobilienmarkt Wohneigentum finden und bezahlen.

 

Foto: © JL G/Pixabay.com

5 Tipps für die Immobiliensuche

Preise hoch, Zinsen hoch – wie soll man jetzt noch eine bezahlbare Immobilie finden?! Die veränderte Lage am Markt hat viele Immobiliensuchende verunsichert. Sie schieben den Hauskauf auf und wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Aber auch hier steigt mit der Nachfrage die Miete.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Mietwohnung ist also nicht wirklich eine Alternative. Der Kauf einer Immobilie ist weiterhin möglich, wenn man ihn gut vorbereitet.

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1. Die einfachste Lösung

Gerade wenn das Angebot knapp und die Preise hoch sind, ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Qualitätsmakler helfen zu lassen. Vielleicht hat er sogar schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank. Falls nicht, können Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen, mit allen Kriterien, die Ihre Traumimmobilie erfüllen muss. Darüber hinaus unterstützt er Sie auch bei der Suche nach einer passenden Finanzierung und überprüft mit Ihnen gemeinsam, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Bis zur Immobilienübergabe übernimmt er alle notwendigen Schritte und steht Ihnen auch danach weiterhin zur Verfügung.

2. Wie Immobilie kann ich mir leisten?

Wenn Sie die Immobiliensuche doch auf eigene Faust angehen möchten, sollten Sie zuerst checken, für welche Arten von Immobilie Ihr Budget reicht. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten mit dem vorhandenen Budget umzugehen. Sie können beispielsweise die Laufzeit oder die monatlichen Raten des Kredits erhöhen oder alternativ eine kleinere Immobilie suchen. Welche Variante zu Ihnen passt, ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Bedenken Sie bei Ihrem Budget auch Kaufnebenkosten, laufende Kosten der Immobilie und Kosten für eventuelle Sanierungsmaßnahmen.

3. Welche Kriterien muss meine Immobilie erfüllen?

Sie sollten zwar eine grundsätzliche Vorstellung Ihrer Traumimmobilie haben. Allerdings sollten Sie auch flexibel sein. Machen Sie sich bewusst, welche Kriterien Ihre Immobilie unbedingt erfüllen muss und wo Sie Kompromisse eingehen können. Soll es das Haus im Grünen sein oder die Wohnung im Szeneviertel? Zieht der Nachwuchs bald aus oder erwarten Sie noch weiteren?

4. Wo suche ich Immobilien?

Auf jeden Fall ist es ratsam, beim Profimakler in der Region, in der Sie eine Immobilie suchen, nachzufragen. Ansonsten werden Immobilien heute hauptsächlich im Internet angeboten bei den gängigen Immobilienportalen und sogar dem Portal Kleinanzeigen.de, Facebook oder Instagram. Aber auch in lokalen Wochenzeitungen lassen sich heute noch Anzeigen finden.

5. Welche Unterlagen will der Verkäufer von mir?

Viele Verkäufer erwarten neben einem Identitätsnachweis, also beispielsweise dem Personalausweis, eine Finanzierungsbestätigung von der Bank des Kaufinteressenten. Darüber hinaus möchten einige auch einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft sehen. Welche Anforderungen ein Verkäufer stellt, ist von Fall zu Fall verschieden. Mit einem Immobilienprofi an Ihrer Seite sind Sie immer gut beraten.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © HayDmitriy/Depositphotos.com

Gehen die Preise für Immobilien bald wieder nach oben?

Viele Immobiliensuchende sind verunsichert, ob sich jetzt der Kauf von den eigenen vier Wänden lohnt. Dabei ist jetzt noch ein guter Zeitpunkt für den Immobilienerwerb. Denn laut einer Studie der Deutschen Bank werden die Preise für Immobilien bald wieder steigen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Wegen der teilweise immer noch hohen Preise für Immobilien sowie gestiegener Inflation und Zinsen warten viele Immobiliensuchende aktuell lieber ab. Sie hoffen auf fallende Preise oder das Sinken von Inflation und Zinsen. Beides könnte ausbleiben. Eine Studie der Deutschen Bank vom 18. April 2023 kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass es sich bei den aktuellen Preisrückgängen sehr wahrscheinlich nur um eine vorübergehende Preisdelle handelt.

„Zinsgipfel“ bald erreicht

Zwar rechnen Finanzexperten mit einer weiteren Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Allerdings sehen die Analysten der Deutschen Bank einen „Zinsgipfel“, der bereits in diesem Jahr erreicht sein könnte. So rechnen die Experten damit, dass die Hypothekenzinsen, die im Februar 2023 bei 3,6 Prozent lagen, auch am Ende des Jahres auf diesem Niveau liegen werden.

Die immer noch hohe Inflationsrate relativiert allerdings diesen Wert, sodass die Experten einen negativen Realzins sehen. Dieser könnte einen Anreiz für Investitionen darstellen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis: „Kreditnehmer können in diesem Fall die Inflation für sich arbeiten lassen, wodurch sie weniger Kaufkraft zurückzahlen müssen als sie aufgenommen haben.“

Preise bereits stark gefallen

Einen anderen Grund sieht die Studie in den bereits stark gefallenen Immobilienpreisen. Hält die Inflation weiter an, würden Immobilien als Inflationsschutz wieder stärker in den Fokus rücken und die Nachfrage würde somit erneut steigen, was wiederum zu Preissteigerungen führt.

Mieten steigen

Zwar sind kräftige Mieterhöhungen durch die politischen Regulatorien nicht möglich. Dennoch sehen Experten eine Zunahme von Kurzzeitvermietungen, möblierter Vermietung und Indexmieten, wovon sie auf ein höheres Mietwachstum schließen.

Angebot weiterhin knapp

Hauptursächlich sei laut der Studie allerdings die „fundamentale Angebotsknappheit“. Trotz gesunkener Nachfrage trifft in vielen deutschen Städten eine immer noch höhere Nachfrage auf ein geringes Angebot.

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu kaufen, der könnte mit Abwarten schlecht beraten sein. Jetzt könnte noch eine Gelegenheit sein, die genutzt werden sollte. Ein lokaler Qualitätsmakler sagt Ihnen, welche Immobilie sich lohnt, und hilft Ihnen, eine bezahlbare zu finden.

Möchten Sie wissen, ob sich jetzt der Immobilienkauf lohnt, oder wünschen Sie sich Unterstützung bei der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Elenarts/Depositphotos.com

Zahl des Monats Mai: 16 Prozent

Das Bauen wird nicht nur für Familien schwieriger, sondern auch für Wohnungsbauunternehmen. Im April 2023 gaben 16 Prozent der Baufirmen an, dass Aufträge abgesagt wurden. In den Vormonaten waren es laut einer Umfrage des ifo Instituts nicht ganz so viele Bauprojekte.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Im Januar 2023 meldeten 13,6 Prozent der befragten Unternehmen aus der Baubranche Stornierungen ihrer Aufträge. Im Februar waren es bereits schon 14,3 Prozent. Es kam aber nicht nur zu Stornierungen, neue Aufträge blieben sogar ganz aus. Demnach beklagten im April 25,5 Prozent aller Wohnungsbauunternehmen über einen Mangel an neuen Bauprojekten. Das sind zwei Prozent mehr als noch im Februar.

Die Gründe dafür sind in der aktuellen Finanzlage zu sehen. Innerhalb eines Jahres stiegen nicht nur die Bauzinsen auf knapp vier Prozent (Stand Mai 2023), sondern auch die Preise für Rohbauarbeiten. Letztere erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 13,7 Prozent (Stand Februar 2023). Betrachtet man einzelne Aspekte des Rohbaus, so wurden Betonarbeiten um 15,2 Prozent teurer und die Preise für Mauerarbeiten erhöhten sich um circa 12,7 Prozent. Das geht aus der Pressemitteilung Nr. 139 des Statistischen Bundesamtes hervor.

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Auch die Preise für Ausbauarbeiten stiegen an und das sogar um 16 Prozent. Spitzenreiter, zumindest wenn es um den Kostenzuwachs in diesem Bereich geht, sind die Heizanlagen und die zentralen Wassererwärmungsanlagen. Hier gab es ein Plus von 18,2 Prozent. Das sind nur einige der Preiserhöhungen, mit der die  Baubranche nun rechnen muss. .

Eins machen diese Zahlen mehr als deutlich: der Wohnraumkrise spitzt sich  zu und für die Regierung wird es schwierig, ihre Neubauziele zu erreichen. Besonders wenn die Zahl der Fachkräfte nicht wieder ansteigt und die Inflation nicht bald ein Ende findet.

 

Foto: ©Hans/pixabay.com

 

Stürmische Großwetterlage für Hausverkäufer

Die Immobilienmärkte sind aktuell nicht nur in Bewegung, sie entwickeln sich bundesweit auch nicht einheitlich. Inflation und Zinserhöhung haben bei vielen Immobiliensuchenden zu einen Kaufkraftverlust geführt. Die Nachfrage nach Immobilien ist in einigen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Allerdings nicht überall.

Mobile-Ansicht

Desktop-Ansicht

Lauterberg Immobilien, Göttingen – In der vergangenen Niedrigzinsphase konnten sich noch viele Immobiliensuchende einen Immobilienkredit leisten. Dadurch war die Nachfrage nach Immobilien in weiten Teilen Deutschlands hoch, vor allem in den Ballungsgebieten und den Speckgürteln. Die aktuell hohen Tilgungsraten erschweren vielen Kaufinteressenten die Finanzierung.

Dabei ist der Immobilienkauf nach wie vor möglich, wenn sich Kaufinteressenten an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Beispielsweise können eine Streckung des Kredits oder die Suche nach einer kleineren Immobilie Möglichkeiten sein, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Dennoch hat die scheinbare Schwierigkeit einer Finanzierung zu einer sinkenden Nachfrage geführt. In einigen Regionen kommen Hausverkäufer um Preisverhandlungen mit potentiellen Käufern nicht drumherum. In anderen Landesteilen dagegen können Immobilienverkäufer dennoch leichte Preissteigerungen verzeichnen.

Wo beispielsweise? Das erfahren Sie in unserem Video.

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Rechte und Pflichten von Immobilienbesitzern

Die Sonne scheint, der Hund und die Kinder rennen im Garten umher und man selbst liegt entspannt auf der Gartenliege. Eine eigene Immobilie mit Garten ist doch was Schönes. Doch Eigentum bedeutet nicht nur Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten. Man muss auch mit Pflichten und Auflagen rechnen.

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Duldungspflicht

 

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Als Hausbesitzer ist man an die städtische Wasserversorgung angeschlossen. Der Müll wird von der örtlichen Müllabfuhr abgeholt. Das sind Einwirkungen auf das eigene Grundstück, die geduldet werden müssen. Das gilt auch für Energieversorger, die die Leitungen für die Anbindung an das Versorgungsnetzwerk verlegen müssen. Nur bei der Wahl des Energieunternehmens haben Eigentümer freie Hand.

 

Räum- und Streupflicht

 

Wenn es kälter wird, der erste Schnee fällt und der Boden zu gefrieren beginnt, ist es wieder Zeit, seine Wege auf und vor dem Grundstück zu räumen und zu streuen. Auch wenn es sich vor dem Gartenzaun um einen öffentlichen Gehweg handelt. Im Schadensfall Dritter haftet sonst der Eigentümer.

 

Nutzungspflicht

 

Möchte ein Eigentümer seine Immobilie auch gewerblich nutzen, geht das nur, wenn das baurechtlich bewilligt ist. Wurde die Immobilie nur für Wohnzwecke genehmigt, darf dort kein Gewerbe eingerichtet werden.

 

Verkehrssicherungspflicht

 

Diese Pflicht ist ähnlich wie die Räum- und Streupflicht zum Schutz Dritter gedacht. Aber auch um eigene Schadensfälle, verursacht durch Nachlässigkeit, zu verhindern. Konkret bedeutet das, dass morsche Dachziegel, die von oben herunter fallen könnten, beseitigt werden müssen. Mängel am und um das Haus, auch das Spielgerät auf dem Grundstück, dürfen keine Gefahr darstellen. Kommt es doch zum Schadensfall, haftet der Eigentümer. Daher sollten solche Gefahrenquellen regelmäßig überprüft werden.

 

Energetische Sanierungsmaßnahmen umsetzen

 

Unter bestimmten Voraussetzungen muss der Eigentümer Maßnahmen zur energetischen Sanierung umsetzen. Diese verpflichtenden baulichen Anpassungen kann man im Gebäudeenergiegesetz (GEG) nachlesen.

 

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf und -verkauf oder zu anderen Anliegen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © zaschnaus/desposithotos.com

Zahl des Monats April: 1960

Zuletzt gab es sie 1960, jetzt soll sie 2025 mit der neuen Reform wieder eingeführt werden. Die Rede ist von der Grundsteuer C. Die wurde nur zwei Jahre erhoben, 1961 und 1962. Damals betrug das Aufkommen ungefähr 50 Millionen Deutsche Mark (DM). Das entspricht umgerechnet 25.500.000 Millionen Euro.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Grundsteuer C fiel auf unbebaute und baureife Grundstücke an. Das soll ab dem ersten Januar 2025 auch wieder so sein. Das Ziel mit der Einführung der zusätzlichen Grundsteuer war vor über 50 Jahren die Abschwächung der Baulandpreise und die Ausweitung des Baulandangebots.

 

Laut des statistischen Bundesamtes sind die Bau- und Immobilienpreise seit 2010 stark angestiegen. Das zeigt sich beispielsweise im Vergleich der durchschnittlichen Kaufwerte für baureifes Land zwischen den Jahren 2017 und 2022. Im ersten Quartal 2017 lag der Preis pro Quadratmeter bei 147,38. Fünf Jahre später sind es schon 236,18 Euro pro Quadratmeter. Allein innerhalb des ersten und dritten Quartals 2022 ist der durchschnittliche Preis nochmals um knapp 25 Euro nach oben gegangen.

 

Betrachtet man die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte der Bauwirtschaft innerhalb der letzten drei Jahre, sieht man ebenfalls eine deutliche Preissteigerungen, die auf die Krisen der letzten Jahre zurückgehen. Im Jahresdurchschnitt erhöhten sich die Kosten von 103,80 Euro im Jahr 2020 auf 152,40 Euro im Jahr 2022.

 

Wie es mit der aktuellen Preisentwicklung in der Bau- und Wohnwirtschaft weiter geht und wann die Kosten wieder sinken, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen und das Ziel den Wohnraummangel zu bekämpfen, werden noch einige Zeit eine Herausforderung darstellen.

 

Foto: © weiguan/Depositphotos.com

 

Makler werden ist nicht schwer, Makler sein dagegen sehr

Dieses Jahr hat sich der Osterhase ein ganz besonderes Ziel gesteckt. Er möchte sich ein zweites Standbein aufbauen. Der Beruf seiner Wahl: Immobilienmakler. So macht er andere nicht nur mit Osternestern und süßen Überraschungen eine Freude, sondern auch mit Häusern und Wohnungen.

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Wir haben mit dem Osterhasen über seine beruflichen Pläne gesprochen.

 

Lieber Osterhase, warum willst du Makler werden?

 

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Mein erster Grund ist, dass ich Immobilien interessant finde. Der zweite ist, dass ich Menschen helfen möchte ihr Wohnglück zu finden. Denn wie auch bei meiner Tätigkeit als Osterhase gibt es  auch in anderen Berufen schwarze und weiße Tiere. Bei Maklern sind schwarze Scharfe allerdings schlecht für die Menschen, die ihr Immobilienprojekt verwirklichen möchten. Aber auch für die Makler selbst, die ihren Beruf wirklich gut beherrschen und mit Leidenschaft nachgehen. Mein Ziel ist es, dem oftmals negativ geprägten Berufsbild eine positive, österliche Note zu verleihen.

 

Welche Hürden musst du überwinden, um ein guter Makler zu werden?

 

Auf mich warten viele Weiterbildungen. Ich muss aber auch sehr viele Gesetze und Verordnungen kennen.  Zum Beispiel das Wohnungseigentumsgesetz oder das Geldwäschegesetz. Darüber hinaus muss ich immer auf den neuesten Stand sein. Das gilt für den Immobilienmarkt und die -wirtschaft. Es werden immer wieder neue rechtliche und politische Vorgaben auf mich zukommen. Ganz wichtig ist aber auch das People-Business. Dafür muss man die Kommunikation mit Menschen mögen und empathisch sein. Schließlich sind Immobiliengeschäfte oft mit Emotionen verbunden.

 

Welche Aufgabe ist aus deiner Sicht besonders wichtig?

 

Mit Sicherheit der Kundenservice und die Funktion als Vermittler. Konkret heißt das, für beide Seiten eine einvernehmliche und zufriedenstellende Lösung zu finden. Dabei denke ich auch an Erbimmobilien. Meine Cousine Ostara war selbst Teil einer Erbengemeinschaft. Erst nachdem es beinahe eskalierte, konnte ein Makler als fachlicher und unabhängiger Vermittler die Auseinandersetzung um die Erbimmobilie, zu einem guten Ende bringen.

 

Hat der Erbfall deiner Cousine dich darin bestärkt Makler zu werden?

 

Ich hatte schon davor die Idee gefasst, Makler zu werden. Wie der Immobilienprofi den Erbfall dann doch noch zu einem guten Ende geführt hat, bestärkte mich allerdings nochmals in meiner Entscheidung. Ich freue mich schon jetzt auf meine ersten Immobilientransaktionen und Beratungsgespräche.

 

Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir für viel Erfolg für dein zweites Berufsziel.

 

Sollten Sie haben Fragen zu Ihrer Immobilie, dem aktuellen regionalen Immobilienmarkt oder sind an einem Kauf interessiert? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © Anna_Shvets/pexels.com