Schlagwortarchiv für: Immobilienverkauf

Was bringt das Immobilienjahr 2024 für Verkäufer?

Obwohl die Preise wohl auch nächstes Jahr noch sinken werden, können sich Verkäufer immer noch über gute Gewinnmitnahmen freuen, wenn sie ihre Immobilien vor 2018 erworben haben. Dennoch sollte gerade bei der Preisermittlung aufgepasst werden. Denn die Gefahr, mit zu hohen Wunschvorstellungen einen Ladenhüter zu erzeugen, bleibt hoch.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Ein wesentlicher Aspekt für Immobilienverkäufer im Jahr 2024 ist die korrekte Einschätzung des Kaufpreises. Aufgrund des erwarteten weiteren Rückgangs der Immobilienpreise besteht bei einer Überbewertung der Immobilie das Risiko, einen sogenannten „Ladenhüter“ zu erzeugen.

Dies bedeutet, dass eine zu hoch angesetzte Investitionssumme in ein Objekt aufgrund sinkender Marktpreise schwer zu rechtfertigen sein wird. Die Folge kann sein, dass die Immobilie bei einem eventuellen Wiederverkauf nur schwer oder mit Verlust abzustoßen ist.

Dieses Risiko wird durch die aktuelle Tendenz zu sinkenden Preisen im Immobilienmarkt, wie von Experten für 2024 prognostiziert, verstärkt. Verkäufer sollten daher besonders vorsichtig sein und den Marktwert genau prüfen, bevor sie einen Angebotspreis festlegen und in den Marktplätzen veröffentlichen. Ohne Begleitung durch einen erfahrenen Qualitätsmakler ist das kaum möglich.

Bisherige Preisentwicklungen

Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sanken die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 im Durchschnitt um 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar 6,3 Prozent.

Ein interessanter Trend, der sich im kommenden Jahr fortsetzen wird: Generell lagen in den letzten Jahren die tatsächlichen Kaufpreise über den Angebotspreisen von Immobilienscout & Co. Nach dem so genannten Zinsschock, also dem rapiden Anstieg der Bauzinsen von 1 Prozent auf 4 Prozent binnen weniger Monate, liegen die tatsächlichen Kaufpreise nun unter den Angebotspreisen.

Jetzt verkaufen?

Gerade, wer momentan über Immobilieneigentum in weniger gefragten Lagen, beispielsweise auf dem Land oder in unbeliebten Stadtteilen verfügt, für den kann jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf sein.

Denn im Vergleich zum Anschaffungspreis ergeben sich immer noch sehr gute Gewinnmitnahmen, wenn die Immobilie vor 2018 erworben wurde.

Das Gleiche gilt für unsanierte Gebäude oder solche, die nicht den neuesten energetischen Richtlinien entsprechen. Hier kann ein Verkauf die Alternative zu einer kostenintensiven Sanierung sein.

Chancen für Verkäufer

Experten raten Verkäufern dazu, vor einem Verkauf sich intensiv mit der aktuellen, volatilen Marktentwicklung zu beschäftigen. Zuletzt war die Dynamik der Preisreduktionen schon schwächer geworden. Um aber sicherzustellen, dass Ihre Immobilie tatsächlich marktgerecht veräußert wird, ist der Rat vom Immobilienprofi von entscheidender Bedeutung. Dafür ist ein Marktkenner der beste Ansprechpartner. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen mit fundierter Expertise und persönlichem Service helfen. Er kann Sie dabei unterstützen, beim Immobilienkauf langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © Wordliner/ Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

Wird die Lage an den deutschen Mietmärkten frostiger?

Immer noch scheuen viele Interessenten vor dem Immobilienkauf zurück. Die Verunsicherung durch die gestiegenen Zinsen lässt sie in ihren Mietwohnungen bleiben oder sich wieder dem Mietmarkt zu wenden. Ist das sinnvoll?

Nachdem die Kaufpreise für Immobilien Anfang des Jahres gesunken sind, entwickeln sie sich derzeit eher seitwärts. Ist die Zeit der sinkenden Preise bereits vorbei? Werden sie sogar bald wieder steigen? Einige Immobilienexperten betonen, dass die Preise eher weiter sinken müssen, damit Immobilien finanzierbar bleiben. Aber dieser Trend ist vorläufig gestoppt. Sollte man also jetzt noch zuschlagen, bevor die Preise wieder steigen?

Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Mietmarkt? Nimmt der Druck weiter zu? Wie unterscheiden sich Metropolen und ländliche Regionen? Immobilienprofis empfehlen einen Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis. Langfristig kann sich der Immobilienerwerb lohnen. Um hier aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, müssen Sie wissen, was auf dem aktuellen Immobilienmarkt los ist.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Was Verkäufer bei der Immobilienbesichtigung beachten sollten

Immer wieder begehen Immobilienverkäufer rund um die Besichtigung Fehler, die Interessenten abschrecken oder dazu führen, dass die Besichtigung umsonst war – Stichwort: Besichtigungstouristen. Deshalb ist es sinnvoll, die Besichtigung gut vorzubereiten, um für den erfolgreichen Immobilienverkauf in kurzer Zeit nur wenige Besichtigungstermine durchführen zu müssen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Erfahrungen von Immobilienprofis zeigen, dass eine optimal präsentierte Immobilie in gepflegtem Zustand einen 10 bis 15 Prozent höheren Verkaufspreis bringen kann. Es ist empfehlenswert, Ihr Eigenheim erneut aus der Perspektive eines potenziellen Käufers zu begutachten.

Interessenten- und Besichtigungsmanagement

Das Beantworten von Anfragen, das Koordinieren von Terminen und das Herrichten der Immobilie sind neben einem Vollzeitjob eine echte Herausforderung. Ein Makler erleichtert Ihnen nicht nur die Arbeit, indem er sich um Anfragen und die Planung der Termine kümmert, sondern er kann auch schon frühzeitig die unseriösen Interessenten identifizieren. Dank seiner Erfahrung und gezielten Fragen kann er effektiv einschätzen, welche Interessenten wirklich ernsthaft am Kauf Ihrer Immobilie interessiert sind.

Vorbereitung der Immobilie

Für viele Käufer ist der Erwerb einer Immobilie nicht nur eine praktische, sondern auch eine emotionale Entscheidung. Für sie ist das Gefühl entscheidend: „Könnte ich mir vorstellen, hier mein Zuhause zu haben?“ Daher raten Experten dazu, die Immobilie möglichst neutral, also ohne zu viele persönliche Objekte, zu präsentieren. Wenn die letzte Renovierung schon eine Weile zurückliegt, kann ein neuer Anstrich von Vorteil sein. Bei leerstehenden Immobilien kann Home Staging helfen, um die Immobilie bestmöglich zu präsentieren.

Sich selbst vorbereiten

Selbst bei einer perfekt inszenierten Immobilienpräsentation verlassen sich potenzielle Käufer nicht ausschließlich auf den visuellen Eindruck. Sie stellen oft kritische Fragen wie: „Wie begründen Sie Ihren Angebotspreis?“, „Wann und von wem wurde zuletzt die Wohnflächenberechnung durchgeführt?“ oder „Wie stark sind die Geräusche von der nahegelegenen Schule?“. Viele nutzen solche Fragen, um den Preis zu verhandeln. Wer nicht in der Lage ist, fachkundig zu begründen, warum der geforderte Preis dem Marktwert entspricht, könnte Nachteile erleben. Es ist zwar kein Problem, auf manche Fragen keine Antwort zu haben, aber wenn Interessenten den Eindruck bekommen, dass man ihren Fragen ausweicht, kann das Misstrauen wecken.

Ein erfahrener lokaler Makler ist in solchen Situationen eine große Hilfe. Er kann ernsthafte Käufer von Besichtigungstouristen unterscheiden. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung weiß er, wie man eine Immobilie optimal präsentiert und geht professionell mit kritischen Fragen um. Er kennt den wahren Wert einer Immobilie und kann diesen überzeugend argumentieren.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie oder beim Interessenten- und Besichtigungsmanagement? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Diese typischen Fehler beim Immobilienkauf sollten Sie vermeiden

Auch in angespannten Zeiten bereiten sich einige Kaufinteressenten nur mangelhaft auf den Immobilienerwerb vor. Sie kümmern sich zu spät um eine Finanzierung, haben die wichtigsten Unterlagen für den Verkäufer nicht parat oder unterschätzen Kaufneben- und Sanierungskosten. So finden sie dann auch keine Immobilie. Wenn Sie folgende Fehler vermeiden, erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine Immobilie.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Auch wenn einige, die den Traum von den eigenen vier Wänden hegten, die Immobiliensuche wegen gestiegener Zinsen aufgeschoben haben, ist die Nachfrage in vielen Regionen Deutschlands immer noch höher als das Angebot. Wer hier nicht die Anforderungen der Verkäufer erfüllt, bekommt keine Immobilie. Deshalb ist es ratsam, sich von einem lokalen Qualitätsmakler unterstützen zu lassen.

Keine Finanzierungszusage

Immobilienverkäufer wollen, dass bei der Immobilientransaktion alles reibungslos abläuft. Sie wollen auch sehen, dass der Interessent sich die Immobilie leisten kann. Hierzu sollten Kaufinteressenten dem Verkäufer eine Finanzierungszusage ihres kreditgebenden Instituts vorlegen können. Lassen Sie sich hierzu von einem Finanzierungsexperten beraten und prüfen Sie mehrere Angebote. Haben Sie sich mit einem passenden Institut auf eine Finanzierung geeinigt, erhalten Sie von diesem auch eine Finanzierungszusage. Diese schafft beim Verkäufer Vertrauen.

Wie viel ist die Immobilie wert?

Wann ist der Preis für eine Immobilie zu hoch? Zwar ist eine Immobilie immer so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu zahlen. Experten raten jedoch dazu, zu prüfen, ob Mängel oder der Sanierungsrückstand in die Immobilienbewertung eingeflossen sind. Sonst drohen Ihnen finanzielle Einbußen.

Welche Unterlagen interessieren den Verkäufer?

Viele Immobilienverkäufer möchten neben der Finanzierungszusage einen Identitätsnachweis, einen Bonitätsnachweis und eine Selbstauskunft. Nur so können sie sichergehen, dass alles rechtssicher abläuft. Oft stellen jedoch unterschiedliche Verkäufer unterschiedliche Anforderungen. Ein Qualitätsmakler ist für alle Eventualitäten gerüstet.

Zusätzliche Kosten

Immer wieder unterschätzen Interessenten, welche Kosten außer des Kaufpreises auf sie zukommen. Die Grunderwerbsteuer kann je nach Bundesland bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises, die Notar- und Grundbuchkosten bis zu 2 Prozent betragen. Viele wissen nicht, dass diese Kosten in der Regel nicht von der Bank finanziert werden. Sie müssen also vom Eigenkapitalanteil gedeckt sein. Außerdem sind Immobilienkäufer verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren ab Kaufdatum die Immobilie zu sanieren. Hierzu sollten Sie Rücklagen oder wenigstens einen Plan in der Hinterhand haben.

Darüber hinaus gibt es weitere Fallstricke wie das Falscheinschätzen der Wohnfläche. Immer wieder kommt es vor, dass Käufer nach dem Einzug feststellen, dass der Platz zu gering ist oder ein Zimmer fehlt. Deshalb ist es sinnvoll, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi bei der Suche unterstützen zu lassen.

Sie suchen Unterstützung beim Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner

Notverkauf: das müssen Eigentümer wissen

Zu den häufigsten Ursachen für einen Notverkauf zählen Insolvenz, Arbeitslosigkeit oder eine Scheidung. Manchmal kommt man um einen Notverkauf nicht herum. Doch geschehen Notverkäufe oftmals unter enormen Zeitdruck und bergen die Gefahr, dass Immobilien in der Eile unter Wert verkauft werden.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Steht ein Notverkauf an, müssen Eigentümer eine Immobilie so schnell wie möglich verkaufen, und dies möglichst ohne Einbußen. Ein zusätzliches Risiko ist, dass es in diesem Zusammenhang sogar zu einer Zwangsversteigerung kommen kann. Diese Maßnahme greift, wenn alle Versuche, die Zwangsversteigerung abzuwenden, gescheitert sind. Sie sollte wenn möglich vermieden werden. Denn Versteigerungsobjekte fallen in der Regel Schnäppchenjägern in die Hände.

Besser nicht ohne Fachmann verkaufen

Sollten Sie in die unglückliche Situation kommen, einen Notverkauf tätigen zu müssen, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Es ist außerdem anzuraten, den Verkauf nicht selbst zu tätigen, sondern sich den Rat eines Experten einzuholen. Denn dieser kann Ihnen viel Stress und Ärger ersparen.

Wer einen Notverkauf im Alleingang tätigt, läuft Gefahr, dass der erzielte Preis für die Immobilie viel zu gering ist. Private Verkäufer neigen obendrein dazu, im Verkaufsprozess wichtige Schritte auszulassen, was wiederum dazu führt, dass sich das gesamte Prozedere in die Länge zieht und noch mehr Zeit und Geld verloren geht.

Unachtsamkeiten beim Immobilienverkauf schmälern den Erfolg

Wichtige Schritte beim Verkauf, wie beispielsweise eine professionelle Wertermittlung, sollten gerade bei einem Notverkauf auf gar keinen Fall ausgelassen werden. Nur wenn Sie den Wert Ihrer Immobilie kennen, können Sie die eine passende Preisstrategie kreieren. Überdies sollten Sie auch die Wichtigkeit vorhandener und vollständiger Unterlagen nicht unterschätzen. Allein das Fehlen eines Energieausweises kann Sie bis zu 15.000 Euro Bußgeld kosten.

Das Exposé

Schwierig wird es auch, wenn Verkäufer keine Zeit mehr haben, ein umfassendes Exposé zu erstellen, welches alle Vorzüge und Mängel enthält. Das Exposé ist beim Immobilienverkauf nicht nur ein kleines Detail, sondern das Aushängeschild für die Immobilie. Ist es professionell konzipiert, wird von Anfang an die richtige Zielgruppe angesprochen. Die Fotos sollten die Raumverhältnisse erkennen lassen und die Texte alle wichtigen Informationen liefern. Ein gut gestaltetes Immobilien-Exposé kann die Fragen potenzieller Interessenten auf den ersten Blick beantworten.

Profimakler verhandeln oftmals höhere Preise

Besonders dann, wenn die Immobilie blitzschnell verkauft werden muss, können potenzielle Käufer schon mal Druck ausüben und am Ende für sich den besten Preis aushandeln. Doch auch, wenn Sie glauben, sich in einer starken Verhandlungsposition zu befinden, bringt es Ihnen nichts, wenn Sie nicht begründen können, warum ein Preis für Ihre Immobilie angemessen ist.

Mit einem kompetenten Makler an Ihrer Seite sparen Sie sich Stress, Ärger und jede Menge Zeit für umfangreiche Markt-Recherchen. Ihr Makler vor Ort kennt den Markt und die Preise. Er nimmt Ihnen die größten Hürden beim Immobilienverkauf und weiß als Experte, welche Preise realistisch sind und welche nicht. Im Idealfall erzielt er einen höheren Verkaufspreis, als Sie erwartet hätten.

Sie befinden sich in einer Notlage und müssen Ihre Immobilie schnell und gewinnbringend verkaufen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir beraten Sie gern. 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

Staatliche Förderungen für Immobilienkäufer: Erleichtern Sie jetzt Ihre Finanzierung

Steigende Zinsen und Inflation haben bei Kaufinteressenten für Verunsicherung gesorgt. Die Nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor zurückhaltend. Dabei stellt der Staat attraktive Förderprogramme bereit. Doch welche Förderprogramme existieren? Und wie kann man sie am besten nutzen, um den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu realisieren?

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Wer eine Immobilie kaufen will, muss im Moment hohe Finanzierungszinsen einplanen. Denn die Zinsen für den Immobilienverkauf bewegen sich zwischen 3,5 und 4,5 Prozent. Eine Tatsache, die Interessenten häufig abschreckt. Dabei wissen viele oftmals gar nicht, dass der Staat erhebliche finanzielle Unterstützung für den Kauf von Immobilien bereithält. 

Die richtige Finanzierungsstrategie entwickeln

Um hier mehr Klarheit zu gewinnen, empfiehlt es sich in einem ersten Schritt, die Dienste eines unabhängigen Finanzierungsexperten in Anspruch zu nehmen. Denn diese unterstützen Sie nicht nur bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme, sondern entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie. Bei der Suche nach einem sachkundigen Finanzierungsexperten, können Sie auch Ihren örtlichen Makler zu konsultieren.

Förderung von Bestandsimmobilien: Modernisierung zu erschwinglichen Preisen

Sie möchten Ihre Kaufimmobilie modernisieren? Auch die Sanierung von Kaufimmobilien wird durch staatliche Förderungen unterstützt. Renommierte Institutionen wie die Kreditanstalt für den Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergeben Förderungen. Käufer haben hier die Wahl zwischen einem zinsgünstigen Darlehen oder einem Zuschuss. Doch das ist noch nicht alles – einige Bundesländer bieten spezielle Förderprogramme auf Landesebene an, die zusätzliche Vorteile bieten können.

Besondere Förderprogramme für Familien

Besondere Förderprogramme sind außerdem für Familien vorgesehen. So bietet die KfW seit dem 1. Juni 2023 das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ an. Ein Programm, welches darauf abzielt, Familien mit einem Jahresgehalt von bis zu 60.000 Euro zu unterstützen. Mit jedem weiteren Kind darf das Einkommen sogar nochmal um 10.000 Euro höher liegen. Bauherren können einen Kredit von bis zu 240.000 Euro erhalten und das zu einem vergünstigten Zinssatz von lediglich 1,25 Prozent.

Klimafreundliches Bauen

Generell bietet die KfW für das Programm „klimafreundlicher Neubau“ weitere Förderprogramme an, die speziell für Bauvorhaben nach dem KfW-Effizienzhaus-Standard 40 entwickelt wurden. Bauherren können hierfür einen Kredit bis zu einer maximalen Summe von 100.000 Euro beantragen. Dieser wird zu deutlich niedrigeren Zinsen gewährt als derzeit marktüblich. Wird mit dem Neubau eine Nachhaltigkeitszertifizierung erreicht, lässt sich der Förderkredit bis auf 150.000 Euro aufstocken. Auch zusätzliche Kosten wie die Fachplanung, die Baubegleitung durch einen Energieeffizienz-Experten und die Zertifizierung sind förderfähig.

Sie suchen nach der passenden Finanzierungsstrategie für den Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

 

Hinweise

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Foto: © moleks/Depositphotos.com

 

Preisreduktionen bei Kaufimmobilien: Ist die Talsohle schon erreicht?

Dem historischen Zinstief und den enormen Teuerungen bei Kaufpreisen für Immobilien folgte ein Zinssprung und die Vervierfachung der Finanzierungskosten. Die Folge: Bundesweit sanken die Preise, zum Teil sehr stark. Jetzt mehren sich Medienberichte, dass die Talsohle erreicht ist. Wirklich?

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Wie sich die Immobilienpreise in Deutschland entwickeln, ist nicht einfach zu ermitteln. Das liegt daran, dass die tatsächlichen am Notartisch beurkundeten Kauffälle von circa 1.000 Gutachterausschüssen analysiert werden, die jeweils zu unterschiedlichen Zeitpunkten veröffentlichen. Und auch die aktuellen Angebotspreise in den Portalen sind schlecht geeignet, um zu erkennen, was die Deutschen in den verschiedenen Regionen tatsächlich für Immobilien bezahlen.

Nur wenige Quellen geben tatsächlich Auskunft über aktuelle Preisbewegungen, so zum Beispiel die Indizes der Finanzierungsplattform Europace und des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. In beiden werden Finanzierungsdaten verarbeitet, die natürlich den tatsächlichen Kaufpreis enthalten.

Beide Verlaufskurven verzeichneten zum Jahresende einen starken Knick des Graphs – die Immobilienpreise fielen stark. Inzwischen haben die Preisreduktionen etwas an Dynamik verloren. Das bedeutet, dass zwar weiterhin die Kaufpreise für Immobilien in Deutschland sinken, aber nicht mehr so schnell wie noch zu Beginn des Jahres.

Daraus schließen viele Analysten, dass sich bis zum Jahresende geringere Preisnachlässe ergeben und die Kaufpreise im kommenden Jahr in eine Seitwärtsbewegung übergehen, also stabil bleiben.

Doch damit würde die Lücke zwischen den Finanzierungsmöglichkeiten vieler Haushalte und den Verkaufspreisen in vielen Regionen immer noch groß sein, weil nicht davon auszugehen ist, dass die Finanzierungszinsen im kommenden Jahr sinken werden.

Experten gehen daher davon aus, dass in den Städten mit hohen Wohnkosten, die Preiskorrekturen noch weitergehen, zumindest so lange, bis Gutverdiener mit Haushaltsnettoeinkommen um 5.000 EUR, die derzeit keine Finanzierung zu den aktuellen Angebotspreisen bekommen würden, wieder am Immobilienmarkt teilnehmen können.

Auf dem Land, in Randlagen sowie Mittel- und Kleinstädten sind zum Teil bereits jetzt die Preisniveaus wieder auf einem Niveau angelangt, dass mittleren Einkommensschichten wieder den Kauf ermöglicht. Eine genaue Lagebestimmung der Immobilie bei einem lokalen Qualitätsmakler ist daher wichtiger denn je. Der Blick in die Angebotsmärkte kann trügerisch sein und insbesondere in dieser Marktphase beim Verkauf zu schwerwiegenden Fehleinschätzungen führen.

 

Sie möchten den Preis Ihrer Immobilie ermitteln lassen? Setzen Sie auf die professionelle Immobilienbewertung des Maklers Ihres Vertrauens.

 

 

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Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

So gelingt der Immobilienkauf

Die Entscheidung ist gefallen: es soll eine Immobilie gekauft werden. Bevor man sich mit großer Neugierde und Enthusiasmus in die Suche stürzt, sollten einige Punkte bedacht werden. Mit unserem Überblick zum Thema bieten wir Ihnen eine optimale Vorbereitung, so dass Sie trotz unsicherer Zeiten beruhigt starten können.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Bevor Sie sich auf Immobilienportalen umschauen, Anzeigen studieren und Exposees ausdrucken, sollten Sie Ihre Finanzen checken. Nur wenn man vorher weiß, wieviel Immobilie eigentlich drin ist, wieviel Eigenkapital zur Verfügung steht und wie hoch die monatliche Rate für einen Immobilienkredit sein kann, sollte man sich auf die Suche begeben.

Enttäuschung vermeiden mit einem Suchauftrag

So können Sie bei einem Suchauftrag, den Sie bei einem professionellen Makler anlegen können, bereits Ihren finanziellen Rahmen angeben. Das spart Mühe und vor allem Enttäuschung, wenn eine eventuelle Traumimmobilie dann doch zu viel kostet.

Steht die Finanzierung?

Stellen Sie einen Finanzierungsplan auf, der alle Kostenpunkte berücksichtigt. Denken Sie dabei auch an die Kaufnebenkosten, die nicht von einem Kredit abgedeckt werden können. Wenn Sie sich unsicher sind, was alles dazugehört und wie Sie das anstellen, nehmen Sie Kontakt zu einem Finanzierungsberater auf. Ein regional vernetzter Makler kann Ihnen da sicher einen Profi empfehlen.

Was für eine Immobilie soll es sein?

Fragen Sie sich dann, was für eine Immobilie zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt, beziehungsweise was die Menschen wollen, die mit Ihnen einziehen werden. Sind Sie ein Stadtmensch und lieben den Trubel? Oder mögen Sie es lieber ruhig und mit viel Grün drumherum? Soll es also eine Stadtwohnung im angesagten Viertel sein oder ein Einfamilienhaus auf dem Land? Noch ein Tipp: wir alle werden älter, also denken Sie auch daran, dass Ihr zukünftiges Zuhause eventuell schon barrierefrei ist oder unkompliziert umgebaut werden kann.

Besonders wichtig: der Energieverbrauch

Egal ob Sie sich für eine Bestandsimmobilie entscheiden oder einen Neubau bevorzugen: der Energieverbrauch ist wichtig. Schauen Sie also, welche Werte im Energieausweis stehen. Stellen Sie sich dazu folgende Fragen:

  • Wie hoch ist der Energiebedarf und muss etwas saniert werden, um diesen zu senken?
  • Müssen Fenster und Türen energetisch saniert werden?
  • Ist die Dämmung ausreichend?
  • Welche Art von Heizung gibt es?
  • Was hat der Vorbesitzer schon gemacht?
  • Was gibt der Staat vor, was gemacht werden muss?

Neben der Finanzplanung, Bedarf und Energieverbrauch sollten unter anderem diese Punkte berücksichtigt werden: Lage, Ausstattung und Gesamtzustand der Immobilie, Lasten und Beschränkungen (diese finden Sie im Grundbucheintrag) und den Bebauungsplan. Da schwirrt Ihnen der Kopf? Suchen Sie Ihre Immobilie mit Hilfe eines Maklers, übernimmt er das gern für Sie und begleitet Sie darüber hinaus, bis Sie den Schlüssel in der Tür Ihres neuen Zuhauses umdrehen können.

Sie suchen eine Immobilie, die optimal zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern bei Ihrer Suche und begleiten Sie während des gesamten Kaufprozesses!

 

Foto: © ashumskiy /Depositphotos.com

Wie die Immobilienfinanzierung jetzt klappt

Die Vergaberegeln für die Finanzierung einer Immobilie haben viele Banken verschärft. Für viele, die gerne eine Immobilie kaufen würden, scheint aktuell der Immobilienerwerb unrealistisch. Dabei ist er nach wie vor möglich. Es kommt auf die gute Planung bei der Immobilienfinanzierung an. Auf Folgendes sollten Sie dabei achten.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Viele Immobiliensuchende sind bei Kaufangeboten zurückhaltend. Inflation und gestiegene Zinsen haben dazu geführt, dass Anfragen für Immobilien zurückgegangen sind. Das hat viele Verkäufer veranlasst, die Preise für ihre Immobilie zu senken, damit sie für Käufer erschwinglicher wird.

Dennoch finden manche Verkäufer nur schwer Interessenten. Deshalb kann es sich jetzt für Kaufinteressenten lohnen, die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten offenzulegen. Damit wird es Verkäufern derzeit leichter gemacht, auf die Marktveränderungen einzugehen. Andernfalls droht die angebotene Immobilie zum Ladenhüter zu werden. Bevor Sie jedoch ein Angebot abgeben, sollte die Finanzierung mit der Bank geklärt sein.

Eigenkapital

Für den Immobilienerwerb ist genügend Eigenkapital notwendig. Finanzierungsexperten empfehlen einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises der Immobilie. Davon sind auch die Kaufnebenkosten wie Notar-, Grundbuch- und Maklerkosten sowie die Grunderwerbsteuer zu tragen.

Je mehr Eigenkapital Sie mitbringen, desto einfacher gestaltet sich der Haus- oder Wohnungskauf und desto bereiter sind Banken, Ihnen ein Darlehen zu gewähren. Das wirkt sich auch auf die Finanzierungskonditionen aus. Immer öfter hilft für mehr Eigenkapital auch die Familie mit Privatdarlehen oder Vorerbe weiter.

Finanzierung planen

Ohne eine gründliche Planung geht es nicht. Beginnen Sie damit frühzeitig. Berechnen Sie genau, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Die Höhe Ihres Eigenkapitalanteils und das Haushaltsnettoeinkommen sind ein Indikator dafür, wie viel eine Immobilie kosten darf. Darüber hinaus kommt es aber auch auf Ihr regelmäßiges Einkommen an.

Lassen Sie sich hierzu sowohl von einem unabhängigen Finanzierungsexperten als auch einem erfahrenen Immobilienprofi beraten. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen sagen, wo eine Immobilie, die zu Ihrem Budget passt, zu finden ist.

Der Finanzierungsexperte berät mit Ihnen Kredithöhe, Laufzeit und Art der Tilgung. Er wird Ihnen auch dabei helfen, Finanzierungsangebote zu vergleichen, um die passende für Sie zu finden.

Förderungen nutzen

Für energieeffiziente Immobilie können Käufer staatliche Förderungen beantragen. Diese kann unterschiedlich ausfallen, beispielsweise in Form von Zulagen, Steuervorteilen, günstigeren Zinsen oder auch nicht rückzahlbare Zuschüsse.

Es lohnt sich, zu prüfen, ob Sie von Wohn-Riester, einem zinsgünstigen Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), einer Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für regenerative Energie oder von regionalen Förderprogrammen profitieren können. Finanzierungs-, Energie- und Immobilienberater werden Ihnen hierbei helfen.

Suchen Sie Unterstützung bei der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © filmfoto/Depositphotos.com

Zahl des Monats August: 65 Prozent

Ein Thema, das nicht nur allen jetzigen und zukünftigen Eigentümern auf den Nägeln brennt, ist die energieeffiziente Sanierung ihres Immobilienbesitzes. Rund die Hälfte der deutschen Gebäude entstand vor dem Jahr 1979, als Wärmeschutzvorschriften noch in den Sternen standen. Auch wenn fleißig nachgerüstet wurde, liegt der Anteil von Gebäuden mit ungedämmter Fassade bei 65 Prozent.

[trxcsc-tags single=“immobilienverkauf“]

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Letzteres hat eine Schätzung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) ergeben. Vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung die Wärmewende vorantreiben möchte, bleibt das Thema Sanierung von ungedämmten Gebäuden ein geradezu heißes Thema.

Wenn die Kosten einer Sanierung den Kauf einer neuen Immobilie übersteigen und nur der Abriss bleibt, bleibt auch was anderes: Bauschutt. Da fragen sich schlaue Köpfe: Könnte man den nicht gleich für den Neubau nutzen?

Um diese Frage zu beantworten, wurde das Umweltberatungsinstitut EPEA damit beauftragt, zu untersuchen, inwieweit der Schutt eines Münchner Gebäudekomplexes aus den 1950er Jahren beim Bau eines neuen Gebäudes wiederzuverwenden ist. Zusätzlich wird geschaut, welche Baustoffe sich für den Wiederverkauf einigen und ob es welche gibt, die beim Hersteller zurückgegeben werden können.

Da dafür auch der Abfallbegriff neu geregelt werden muss, so dass etwa Beton oder Stein neben der Verwendung im Straßenbau auch im Hochbau sinnvoll verwendet werden können, steht ein neues Bauabfall-Gesetz in den Startlöchern. Voraussichtlich im August 2023 das Eckpunktepapier dazu entworfen, der Referentenentwurf wird dann folgen. Zudem ist ein digitaler Ressourcenpass angedacht: dort können die bei einem Neubau verwendeten Baustoffe vermerkt werden. So wird das anschließende Recycling grundlegend vereinfacht.

Da rund die Hälfte des deutschen Abfalls aus dem Bausektor kommt, ist das Thema Wiederverwendung und Recycling von Baumaterialien auch für die Branche selbst interessant. Nicht zuletzt die unterbrochenen Lieferketten und der damit verbundene Baustoffmangel haben dazu geführt. Bleiben wir gespannt, wann wir die Tür zum ersten aus Bauschutt gebauten Haus öffnen. Die ersten Schritte dorthin sind schon mal gemacht.

 

Suchen Sie Unterstützung bei der Sanierung vor dem Verkauf oder nach dem Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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