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Wertermittlung – so macht’s der Profi

Sicherlich sind Sie als Eigentümer einer oder mehrerer Immobilien daran interessiert, den aktuellen Wert Ihrer Immobilien zu ermitteln, unabhängig davon, ob Sie sie gerade verkaufen möchten oder nicht. Aber wie erfolgt eine professionelle Wertermittlung, und sollte dieser Wert in Verhandlungen einbezogen werden?

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Einige Eigentümer erwägen, ihr geliebtes Zuhause eigenständig zu verkaufen. Sie glauben, dass sie anhand vergleichbarer Immobilien, die zum Verkauf stehen, einen realistischen Marktpreis ermitteln können, um gut vorbereitet in den Verkaufsprozess einzusteigen. Ein Makler ist in ihren Augen nicht erforderlich.

Was macht ein Makler anders?

Ein Makler verwendet drei etablierte Methoden zur Wertermittlung einer Immobilie: das Sachwertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Vergleichswertverfahren. Je nach Art der Immobilie ist eine dieser Methoden besser geeignet, um einen genauen Wert zu ermitteln.

So geht ein kompetenter Makler vor

Nach einer anfänglichen Bewertung Ihrer Immobilie durch spezielle Software erfolgt eine eingehende Prüfung. Dabei werden wichtige Faktoren wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie sorgfältig bewertet, da jede Immobilie einzigartig ist. Daher können Immobilien mit ähnlichen Merkmalen, wie Lage, Baujahr und Ausstattung, aufgrund unterschiedlicher Erhaltungszustände einen völlig unterschiedlichen Preis erzielen.

Energieeffizienz als neuer Verkaufsfaktor

Angesichts der Klimakrise und steigender Energiekosten spielt die Umweltfreundlichkeit des Gebäudes eine immer wichtigere Rolle. Sie wird auf einer Skala von A bis G bewertet. Wenn eine Immobilie aufgrund mangelnder Dämmung der Wände, alter Fenster ohne ausreichende Isolierung und eines ungedämmten Dachstuhls eine schlechte Bewertung erhält, hat dies Auswirkungen auf die Nachfrage und den erzielbaren Verkaufspreis.

Der Angebotspreis als Ergebnis von Angebot und Nachfrage

Letztendlich zählt nur eines – wird bei diesem Angebotspreis genügend Nachfrage erzeugt, um den Verkauf zu ermöglichen? Wenn nicht, kann die Immobilie zum „Ladenhüter“ werden, und potenzielle Käufer könnten vermuten, dass es Mängel gibt, da die Vermarktung zu lange dauert.

Ein Makler, der seit Jahren in der Region tätig ist, kennt den Markt gut. Er weiß, welche anderen Immobilien aktuell zum Verkauf stehen, wie sie preislich einzuschätzen sind und wie der Preis Ihrer Immobilie festgelegt werden muss, um einen erfolgreichen und zufriedenstellenden Verkauf sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer zu ermöglichen. Er berücksichtigt die aktuelle Nachfrage und die Wettbewerbssituation, um den richtigen Angebotspreis festzulegen und erfolgreich zu verhandeln.

 

Sie möchten wissen, welche entscheidenden Faktoren bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie eine Rolle spielen? Dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir beraten Sie gern!

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © belchonock/Depositphotos.com

 

Immobilienkauf: es bleibt Bewegung in der Sache

Viele Immobiliensuchende sind zurückhaltender geworden. Inflation und gestiegene Zinsen lassen den Immobilienerwerb schwieriger erscheinen. Für viele Kaufinteressenten ist derzeit nur dann eine Immobilie erschwinglich, wenn der Kaufpreis den Finanzierungsmöglichkeiten angepasst wird.

Aber wie entwickeln sich derzeit die Immobilienpreise? Wie entwickeln sich die Preise in der Stadt und auf dem Land? Wann ist eine Immobilie erschwinglich? Wie entwickelt sich das Angebot an Immobilien?

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Aktuell befindet sich der deutsche Immobilienmarkt in einer dynamischen Phase. Für Immobilienverkäufer wie Kaufinteressenten ist es derzeit nicht nur schwer, den Immobilienwert richtig einzuschätzen, sondern überhaupt auch zusammenzufinden.

Für viele geht deswegen eine Immobilientransaktion aktuell nicht ohne einen erfahrenen Marktkenner. In unserem kurzen ImmobilienWetter-Film erfahren Sie deshalb, was Sie aktuell zum deutschen Immobilienmarkt wissen müssen.

 

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Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Welche Nebenkosten kommen nach dem Hauskauf auf mich zu?

Die Traumimmobilie ist gefunden, die Finanzierung steht und bald schon kann der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Doch auch hier gilt die inoffizielle Regel: vor dem Kauf ist nach dem Kauf. Denn neben der monatlichen Rate, die für das Haus entrichtet werden muss, sollten auch die Nebenkosten von Anfang an eingerechnet werden. Was zu diesen Betriebskosten gehört, zeigt unser Überblick.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Zu den laufenden Nebenkosten gehören alle Posten, die unabhängig vom Kaufpreis und den Kaufnebenkosten regelmäßig anfallen. Dazu gehören etwa Kosten für Strom, Müllabfuhr oder Straßenreinigung.

Unsere Empfehlung: informieren Sie sich unbedingt vor dem Kauf über diese Kosten. Sie sind ohnehin notwendig bei der Aufstellung der Haushaltsrechnung, die Sie für den Antrag der Finanzierung benötigen. Und so sehen Sie gleich, wieviel Geld noch für die monatliche Kreditrate reicht.

Laufende Nebenkosten: rund 4 Euro pro Quadratmeter und Monat

Um die Kosten für einen ersten Überblick einschätzen zu können, gilt als Faustregel für die Berechnung eine Summe von 4 Euro pro Quadratmeter der Wohnfläche. Fragen Sie Ihren Makler, falls Sie unsicher sind, was alles zur Wohnfläche gehört. Folgende Kostenpunkte gehören bei Ihrer Berechnung dazu:

  • Wasser (mit Abwasser)
  • Strom
  • Gas
  • Heizung und Heizungswartung
  • Versicherungen
  • Grundsteuer
  • Abfallgebühren
  • Straßenreinigung
  • Telefon und Internet
  • Schornsteinfeger

Ferner sollten Kosten für Reparaturen sowie Instandsetzung und -haltung bedacht werden. Gehört zum Immobilienbesitz ein Garten, dessen Pflege für den Eigentümer zu aufwendig wäre, muss auch an die Kosten für den Gärtner gedacht werden.

Nebenkosten sparen – so geht’s

Nicht nur in Zeiten von Inflation und allgemeiner gestiegener Kosten interessant: durch einen regelmäßigen Anbietervergleich, der Umstellung auf eine energiesparende Heizung sowie eine energieeffiziente Bauweise lassen sich Nebenkosten auf lange Sicht einsparen. Wir erzählen Ihnen gerne, was Sie sonst noch tun können.

Sie möchten eine Immobilie kaufen und können die Kosten nicht einschätzen, die auf Sie zukommen?  Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Foto: © yortzafoto /Depositphotos.com

Platzt 2023 die Immobilienblase?

Einige Immobilienexperten in Deutschland sehen Anzeichen einer Immobilienblase. Ob es wirklich eine Blase ist, da sind sich die Experten uneinig. Was spricht dafür, was spricht dagegen? Und was würde das Platzen einer Blase für Eigentümer und Kaufinteressenten bedeuten?

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Steigt die Nachfrage nach Immobilien, steigen für gewöhnlich auch die Immobilienpreise. Irgendwann entkoppeln sich die Preise, die Interessenten bereit sind zu zahlen vom tatsächlichen Sachwert der Immobilie. An einem gewissen Punkt, beispielsweise weil die Zinsen für Immobilienkredite gestiegen sind, sind Interessenten nicht mehr bereit oder in der Lage, diese Preise für eine Immobilie zu zahlen. Bricht dann die Nachfrage nach Immobilien plötzlich und schnell ein, spricht man vom Platzen einer Immobilienblase.

Was spricht für eine Immobilienblase?

In den vergangenen sind aufgrund der extrem niedrigen Zinsen die Preise für Immobilien stark gestiegen. Durch die inzwischen gestiegenen Zinsen ging die Nachfrage nach Immobilien mancherorts zurück, was wiederum zu Preisrückgängen führte. Zudem waren Immobilien 2022 in Deutschland – laut Einschätzung der Bundesbank – zwischen 25 und 40 Prozent überbewertet. Dementsprechend warnte sie vor dem Platzen einer Blase und bereite Maßnahmen für das Eintreten dieses Falles vor.

Auch manche politischen Maßnahmen werden von Experten als Indikatoren für eine Immobilienblase gewertet. So hat beispielsweise die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) strengere Regeln für Banken beschlossen. Diese müssen seit dem 1. April 2022 als Vorsorge für mögliche Rückschläge in den kommenden 12 Monaten einen zusätzlichen Kapitalpuffer ansparen.

Was spricht gegen eine Immobilienblase?

Die aktuelle Situation am deutschen Immobilienmarkt spricht gegen eine Blase. Trotz gesunkener Nachfrage übersteigt diese immer noch das Angebot. Das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern, denn bundesweit fehlen nach wie vor 700.000 Wohnungen und der Neubau stockt weiterhin. Das teilweise Sinken der Kaufpreise führt auch dazu, dass sich Kaufpreise und Mieten wieder annähern. Und auch die strengen Vergaberichtlinien für Kredite in Deutschland wirken der Bildung einer Blase entgegen.

Was bedeutet das für Eigentümer?

Ist der Immobilienkredit noch nicht abgezahlt und eine Anschlussfinanzierung notwendig, kann es teuer werden. Wegen der gestiegenen Zinsen wird auch der Kredit teurer. Gleichzeitig könnten die Konditionen für das Darlehen ungünstiger ausfallen, weil der Immobilienwert gesunken ist. Muss die Immobilie verkauft werden, könnte der Preis niedriger sein, als zu welchem sie gekauft wurde.

Was bedeutet das für Kaufinteressenten?

Grundsätzlich ist das Sinken der Preise für Interessenten nicht nachteilig. Allerdings kommt es auf das Timing an. Denn wenn die Zinsen weiter steigen, wird die Immobilienfinanzierung teurer.

Immobilienexperten empfehlen deshalb Eigentümern wie Interessenten, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Er kennt sich mit dem aktuellen Marktgeschehen am besten aus.

Sie möchten wissen, wann sich der Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Zahl des Monats August: III

Der Grundbuchauszug ist eines der wichtigsten Dokumente von Immobilien. Vor dem Verkauf oder Kauf einer Immobilie lohnt sich sowohl für Verkäufer als auch für Käufer ein Blick hinein. Denn im Grundbuch stehen Einträge, die den Wert einer Immobilie beeinflussen. Neben beispielsweise Wohnrechten, die sich in Abteilung II des Grundbuchs finden, können Grundschulden oder Hypotheken eine Immobilie belasten. Diese werden in Abteilung III des Grundbuchs dokumentiert.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – In die Abteilung III des Grundbuches werden die sogenannten Grundpfandrechte eingetragen. Das können beispielsweise Grundschulden sein. Diese entstehen, wenn eine Baufinanzierung aufgenommen und die Immobilie als Sicherheit eingetragen wird. Aber auch Hypotheken oder Rentenschulden finden sich hier, zuzüglich der Vormerkungen, Widersprüche und Veränderungen, die sich auf diese Rechte beziehen.

Für Kaufinteressenten stellt sich die Frage, ob der Kauf einer Immobilie zu Wohnzwecken sinnvoll ist, wenn sie mit einer Grundschuld oder Hypothek belastet ist. Denn es besteht das Risiko, dass das Haus oder die Wohnung zwangsvollstreckt werden kann, da Grundschuld oder Hypothek grundsätzlich an die Immobilie gebunden sind und nicht an eine Person.

Auch für den Verkäufer sind Belastungen im Grundbuch von Bedeutung. Käufer werden fordern, dass die Eintragungen in Abteilung III vor dem Kauf gestrichen werden. Oder sie werden mit dem Verkäufer eine Regelung über die bestehenden Belastungen treffen wollen. Übernehmen sie die Belastungen, wird der Kaufpreis dementsprechend angepasst werden müssen. Alternativ kann der Verkäufer aber auch mit der betreffenden Bank verhandeln, diese Belastungen auf eine andere Immobilie zu übertragen – wenn ihm eine gehört.

In jedem Fall ist es sinnvoll, dass beide Seiten wissen, was im Grundbuchauszug in allen drei Abteilungen steht. Ein Notar kann hierzu beraten. Liegt ein Grundbuchauszug nicht vor, kümmert sich ein Profimakler um die Besorgung beim Grundbuchamt.

 

 

Foto: © DWilliam/Pixabay

Die Checkliste zur Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie scheint vielen Immobiliensuchenden unrealistisch. Dabei bieten sich jetzt bessere Chancen, als viele Nachfrager annehmen. Das Immobilienangebot ist gestiegen und Verkäufer sind jetzt eher bereit, den Preis Ihrer Immobilie den aktuellen Finanzierungsmöglichkeiten der Käufer anzupassen. Damit Sie bei der Finanzierung alles im Blick behalten, finden Sie hier unsere Checkliste.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Finanzierungs- und Immobilienexperten empfehlen, die Finanzierung bereits vor der Immobiliensuche zu klären. Liegt Ihnen zum Beispiel die Finanzierungsbestätigung der Bank vor, zeigt das Verkäufern Ihre ernsten Absichten. Darüber hinaus ist Folgendes wichtig:

Klären Sie vor der Immobiliensuche folgende Fragen:

  • Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Welche Tilgungsrate kann ich monatlich maximal abzahlen? Faustregel: Die Kosten für eine Wohnung sollten nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens betragen. Denken Sie dabei auch an Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Heizung und Strom.
  • Soll ich ein Haus bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen?
  • Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
  • Wie viel Eigenkapital benötige ich?
  • Gibt es staatliche Fördermöglichkeiten?
  • Wie ermittle ich den Finanzierungsbedarf?

 Welche Unterlagen benötigt die Bank?

  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Nachweis des Vorjahreseinkommens
  • Einkommensbescheid Vorjahr
  • Gegebenenfalls Einkommenssteuererklärung
  • Eigenmittelnachweis (z. B. Kontoauszüge)
  • Unterschriebene Jahresabschlüsse / Einnahmen-Überschuss-Rechnung der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Unterschriebene, aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (bei Selbstständigen)
  • Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre (bei Selbstständigen)
  • Schufa-Auskunft
  • Personalausweis

Welche Unterlagen sind noch für den Immobilienkauf wichtig?

  • Neubau
    • Architektenvertrag bzw. den Entwurf
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Grundstückskaufvertrag bzw. Entwurf
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Geltender Bebauungsplan der Gemeinde/Bezirk
    • Genehmigter Bauantrag
    • Baubeschreibung
    • Genehmigte Baupläne/Bauzeichnung
    • Bruttogrundflächenberechnung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Nachweis über eine Rohbauversicherung
    • Baukostenberechnung (inklusive der Unterlagen zu Erschließungskosten und Informationen über geplante Eigenleistungen)
    • Schätzung der späteren Wohnnebenkosten

 

  • Bestandsimmobilie
    • Kopie des Kaufvertrags bzw. des Entwurfs
    • Aktueller Auszug aus dem Grundbuch
    • Flurkarte
    • Exposé vom Objekt
    • Sofern vorhanden: Baupläne und Baubeschreibung
    • Wohn- und Nutzflächenberechnung
    • Auszug aus dem Baulastenverzeichnis
    • Gegebenenfalls Wertgutachten
    • Gegebenenfalls Kostenplan zu Modernisierungsmaßnahmen (inklusive Kostenvoranschläge)
    • Aussagekräftige Fotos der Immobilie
    • Schätzung der künftigen Wohnnebenkosten
    • Kopie der Gebäudeversicherung
    • Teilungserklärung (beim Erwerb einer Eigentumswohnung)

 

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

Ist Mieten noch eine Alternative zum Kaufen?

Die gestiegenen Zinsen haben viele Kaufinteressenten verunsichert, sie schieben den Immobilienkauf auf. Anstatt sich an eine so große Investition wie eine Immobilie zu binden, ziehen sie eine Mietwohnung vor. Aber ist das eine kluge Idee?

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Kaufpreise für Immobilien sind gesunken. Einige Immobilienexperten betonen sogar, dass die aktuellen Angebotspreise immer noch zu hoch sind und sinken müssen. Gleichzeitig traten Kaufinteressenten von der Kaufabsicht zurück und wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Das erhöht dort dem Druck. Die Mieten steigen nach wie vor. Allerdings nicht bundesweit einheitlich.

Wenn die monatliche Miete so hoch ist wie die monatliche Rate für die Immobilienfinanzierung, dann fragen sich viele Immobiliensuchende, ob der Erwerb der eigenen vier Wände nicht sinnvoller ist. Um hier eine sichere Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, zu wissen, was am Mietimmobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmarkt – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten wo sich mieten oder kaufen lohnt.

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Sechs Irrtümer über die Wärmepumpe

Ein Thema beschäftigt Eigentümer und die, die es werden wollen, momentan ganz besonders: die Wärmewende und was man dafür tun muss oder kann. Gerade, was das Heizen betrifft, schaut man sich nach energie- und preiseffizienteren Methoden um. Die Wärmepumpe liegt dabei weit vorne. Bei der Recherche zum Thema trifft man dabei immer wieder auf Aussagen, die wir als Mythen für Sie entlarven.

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1. Die Investitionskosten kann sich keiner leisten

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Im Gegensatz zu einer Gasheizung sind die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe tatsächlich um einige tausend Euro höher. Aber Sie sollten bedenken, dass der Einbau durch den Bund mit günstigen Krediten gefördert wird. Und es lohnt sich, langfristig zu denken, denn im Betrieb ist die Wärmepumpe nicht teurer als eine Gasheizung.

2. Die laufenden Kosten sind zu hoch

Eine Wärmepumpe benötigt für ihren Betrieb Strom, da sie Wärme erzeugt, indem Luft umgewandelt wird. Aber keine Sorge: sie arbeitet äußerst effektiv, da sie die eingesetzte Energie vervierfacht. Was Energie kostet, ist der Heizstab. Der wiederum muss nur an sehr kalten Tagen aktiviert werden. Wird zudem die notwendige Energie durch hauseigene Photovoltaik erzeugt, schlägt man in diesem Fall zwei Energiefliegen mit einer Klappe.

3. Eine Wärmepumpe ist zu laut

Immer wieder hört man, dass Wärmepumpen Lärm erzeugen, der einen selbst und die Nachbarn um den Schlaf bringt. In Wirklichkeit sind sie ungefähr so laut wie ein Kühlschrank. Um die gute Beziehung zu den Nachbarn aufrecht zu erhalten, sollte, wenn das Gebläse in Richtung der Grundstücksgrenze zeigt, ein Abstand von drei Metern eingehalten werden.

Wenn Sie dabei sind, eine neue Immobilie zu erwerben und sich unsicher sind, was Sie beim Einbau einer Wärmepumpe sonst noch beachten müssen: fragen Sie Ihren Makler. Er kann Sie zum Thema beraten oder Ihnen einen Energiefachmann empfehlen.

4. Eine Wärmepumpe ist nicht so umweltfreundlich wie gedacht

Ist die Energie, die von der Wärmepumpe genutzt wird, regenerativ, gibt es keine CO2- Emissionen. Was viele kritisieren: eine Wärmepumpe benötigt Kältemittel, um Wärme zu erzeugen. Allerdings wird hier unbedenkliches R290 Propan genutzt, das die Ozonschicht nicht angreift.

5. Eine Wärmepumpe funktioniert nur mit einer Öl- und Gasheizung

Dass Wärmepumpen es nicht schaffen, selbstständig ein Gebäude zu beheizen, ist ein Mythos. dass Das System arbeitet bekanntermaßen am besten in Zusammenhang mit einer Fußbodenheizung, aber keine Sorge: auch ganz normale Heizkörper arbeiten mit einer Wärmepumpe bestens zusammen.

6. Wenn es so richtig kalt wird, funktioniert die Wärmepumpe nicht mehr

Für den heimischen Winter absolut ausreichend: Luftwärmepumpen arbeiten bis zu einer Temperatur von -20 Grad zuverlässig. Die Wärmezufuhr ist zudem stets gesichert, da alle erhältlichen Modelle einen zusätzlichen Heizstab haben. Dieser wird allerdings nicht selbst aktiviert. Allerdings bedarf dies keinen großen Aufwand: der Nutzer muss auf einen Knopf drücken.

Sie haben Fragen zur energieeffizienten Sanierung oder zum Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie? Melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gern!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Der Staat fördert Ihr neues Familienheim mit neuem Programm

Häuser sollen für alle erschwinglich sein. Daher möchte die Regierung ab dem 1. Juni 2023 Familien unterstützen, an Wohneigentum zu gelangen. Was das neue Programm 300, das über die KfW-Förderbank läuft, verspricht, erfahren Sie in unserem Überblick.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Für das neue KfW-Programm 300 „Wohneigentum für Familien“ (WEF) möchte die Regierung nicht weniger als 350 Millionen Euro aufbringen. Je nach Anzahl der Kinder fällt die Höhe der Fördersumme unterschiedlich hoch aus.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Familien mit Kindern können einen zinsgünstigeren Kredit (maximal 240.000 Euro) bekommen, wenn:

  • der Beantragende eine Privatperson ist
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gebaut wird
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gekauft wird
    (Bauabnahme darf nur 12 Monate her sein)
  • die Immobilie selbst bewohnt wird
  • erstmalig Wohneigentum erworben wird
  • wenn ein Kind unter 18 Jahre alt ist
  • wenn das KfW-Zuschussprogramm 424 (Baukindergeld) nicht in Anspruch genommen wurde
  • wenn das Jahreseinkommen maximal 60.000 Euro beträgt (Familie mit einem Kind)

Leben mehrere Kinder im Haushalt, erhöht sich das maximale Jahreseinkommen je Kind um 10.000 Euro.

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Welche Immobilien können gefördert werden?

Das Haus muss einige Anforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Entweder entspricht die Immobilie den Vorgaben eines Effizienzhauses 40 und ist dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ würdig oder man erhält für das Haus noch zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat. Dieses Dokument können sich Antragssteller bei einer akkreditierten Stelle für Zertifizierungen ausstellen lassen.

Mit welchen Förderprogrammen kann das KfW-Programm 300 kombiniert werden?

Das WEF-Programm kann nur mit einer Förderung kombiniert werden. Das ist das KfW-Wohneigentumsprogramm (124), mit dem eine maximale Summe von 100.000 Euro beantragt werden kann. Allerdings müssen Familien auf die Gesamtsumme der Förderung achten. Die Summe darf die Kosten, die gefördert werden können, nicht übersteigen.

Wann beantragt man die Förderung?

Während Familien sich eine den Kriterien entsprechende Immobilie kaufen, kann gleichzeitig die neue Förderung beantragt werden. Das geht auch, wenn vorher noch kein Liefer- oder Leistungsvertrag unterschrieben wurde. Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel. Familien können auch bis maximal zum Baubeginn warten. In diesem Fall muss vor Vertragsabschluss ein Beratungsgespräch erfolgt sein. Diese Beratung muss dokumentiert werden.

Haben Sie weitere Fragen zur neuen Eigenheimförderung oder wollen Sie eine Immobilie erwerben? Dann kontaktieren Sie uns. Wir begleiten Sie vom Förderantrag bis zur Übergabe.

 

Hinweise

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Wie wichtig ist die Lage einer Immobilie?

Durch An- oder Umbau lässt sich der Wert einer Immobilie beeinflussen. Die Lage dagegen lässt sich nicht verändern. Dennoch kann zu unterschiedlichen Zeiten die Lage den Wert einer Immobilie erhöhen oder senken. Welchen Einfluss hat also die Lage?

Der Standort einer Immobilie ist eines der wichtigsten Kriterien, aus denen ihr Wert abgeleitet werden kann. Allerdings kann sich die Bewertung einer Lage ändern. Die Standortqualität ist ein entscheidender Faktor. Dieser kann sich im Laufe der Jahre ändern.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Durch Infrastrukturmaßnahmen kann eine Standortqualität erhöht werden. Hier gibt mehrere kleinere wie größere Stellschrauben. Wird eine Region, eine Stadt, eine Gemeinde, ein Dorf dagegen vernachlässigt, kann sich das negativ auf den Immobilienwert auswirken. Selbst wenn die Immobilie die aktuell höchste Ausstattung besitzt und in einem sehr gut gepflegten Zustand ist, kann ihr Wert niedriger sein als eine weniger gut ausgestattete Immobilie in einer besseren Lage.

Bei den Lagefaktoren denken viele zunächst an eine ruhige Lage, eine gute Verkehrsanbindung, nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte oder Freizeitaktivitäten. Woran viele jedoch nicht denken, sind Entwicklung der Einwohnerzahl, Kaufkraft der Einwohner, Arbeitslosenquote sowie Leerstandsquote.

Ein Profimakler weiß genau, in welcher Lage sich Ihre Immobilie befindet und kann somit den optimalen Wert Ihrer Immobilie für Sie ermitteln.

Möchten Sie wissen, wie die Lage Ihrer Immobilie ihren Wert beeinflusst und wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

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