Checkliste Verkauf einer Scheidungsimmobilie

Kommt es zu einer Scheidung, ist das meist eine emotionale Achterbahnfahrt. Wenn dann noch eine gemeinsame Immobilie im Spiel ist, wird es erst recht herausfordernd. Was soll mit dem gemeinsamen Haus oder der Wohnung geschehen? Bleibt einer von beiden drin wohnen oder soll doch lieber alles verkauft werden, damit beide mit ihrer gemeinsamen Zeit abschließen können? Welche Probleme mit einer Scheidungsimmobilie auftreten können, zeigt unsere Checkliste.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – In der Regel gibt es vier Möglichkeiten, mit dem gemeinsamen Besitz umzugehen. Entweder die Immobilie wird verkauft oder beide Ex-Partner behalten sie gemeinsam und vermieten sie. Eine weitere Möglichkeit: einer von beiden erwirbt die Immobilie, das heißt, der eine muss den anderen auszahlen.

Idee Nr. 4: diejenige Person, die in der Immobilie bleibt, zahlt Miete an den anderen. Für die Erben interessant ist eine weitere Möglichkeit: der Immobilienbesitz wird als Schenkung oder Vorerbe auf die Kinder übertragen. Jede Möglichkeit hat ihre Tücken.

1. Verkauf

  • Lohnt sich besonders, wenn Schulden getilgt werden müssen, die durch die Finanzierung aufgekommen sind
  • Nachteil: wird der Kredit vor Ablauf der Zinsbindung zurückgezahlt, wird von der Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangt
  • Gut zu wissen: wurde vor dem Verkauf weniger als zehn Jahre in der Immobilie gewohnt, kann Spekulationssteuer anfallen
  • Achtung: eine Teilungsversteigerung droht, wenn man sich nicht auf den Verkauf einigen kann – das wirkt sich meist nicht gut auf den Verkaufserlös aus

2. Vermietung

  • Sinnvoll, wenn die Immobilie im Familienbesitz bleiben soll
  • Nachteil: man muss sich als Vermieter weiterhin um alles kümmern und die Immobilie verwalten
  • Gut zu wissen: Vermietung funktioniert nur, wenn sich die Ex-Partner einig sind und die Verantwortung gut aufteilen können
  • Sollte sein: der Immobilienkredit kann durch die Mieteinnahmen getilgt werden

3. Einer der Ex-Partner übernimmt

  • Derjenige, der bleibt, hat nun nicht nur alle Räume für sich, sondern auch alle Kosten
  • Das beinhaltet nicht nur Wohn- und Instandhaltungskosten, sondern auch alle laufenden Kredite
  • Achtung: es besteht dabei immer die Gefahr der finanziellen Überlastung. Überlegen Sie sich gut, ob Sie sich das leisten können

4. Weiternutzung und Miete zahlen

  • Bleibt die Immobilie im gemeinsamen Besitz und einer der ehemaligen Liebenden bleibt darin wohnen, zahlt er Miete an den anderen, die zum Beispiel auch mit Unterhaltszahlungen verrechnet werden können
  • Nachteil: für laufende Kredite haften weiterhin beide
  • Das heißt: wird einer von beiden zahlungsunfähig, wird die Restschuld vom anderen eingefordert
  • Achtung: kommt es dazu, dass der Kredit nicht abbezahlt werden kann, droht die Zwangsversteigerung

Sie stehen vor einer Scheidung und sind sich unsicher, was mit der gemeinsamen Immobilie geschehen soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Neubau oder Bestandsimmobilie kaufen?

Ist die Entscheidung für den Immobilienkauf gefallen, bleibt nur noch zu klären, ob es lieber ein Neubau oder doch eine Bestandsimmobilie mit Geschichte werden soll. Beide Immobilienarten haben Schwachstellen, bestechen jedoch auch mit spezifischen Vorzügen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Trotz der schwierigen Marktlage mit gestiegenen Zinsen und Inflation träumen viele Menschen davon, durch den Kauf von Eigentum Wurzeln zu schlagen. Zum aktuellen Zeitpunkt keine schlechte Idee, schließlich sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren gesunken.

Mammutaufgabe Neubau

Sollten Sie sich für einen Neubau entscheiden, brauchen Sie jede Menge Geduld, Zeit und Nerven. Die Gründe sind einfach: Zunächst gilt es, ein passendes Grundstück zu finden. Auch in der heutigen Zeit eine wichtige Entscheidung. Schließlich spielt die infrastrukturelle Anbindung des Ortes eine wesentliche Rolle, damit man im Fall der Fälle auch ohne Auto gut angebunden ist.

Umsetzbarkeit der eigenen Immobilienträume prüfen

Ist der passende Architekt gefunden, geht es daran, die eigenen Wünsche in die Bauplanung einfließen zu lassen. Inwiefern persönliche Vorstellungen umgesetzt werden können, zeigt sich bei der fachlichen Einordnung des Experten und bei dessen Einschätzung der anfallenden Kosten.

Vorzüge beider Immobilienformen

Ein Neubau überzeugt mit zeitgemäßer Raumaufteilung, modernen Bädern und lichtdurchfluteten Fensterfronten. Bestandsimmobilien sind in der Regel von den Jahren gezeichnet, besitzen dafür Geschichte und geben Zeugnis längst vergangener Zeit. Das verleiht ihnen besonderen Charme.

Sollten Sie bei der Suche nach einer Immobilie Unterstützung brauchen, wenden Sie sich gern an uns. Wir wissen, welche Immobilien in Ihrer Gegend gerade zum Verkauf stehen, besitzen solide Handwerkerkontakte und können Ihnen sagen, was mit Ihrem Budget momentan erschwinglich ist.

Immer eine gute Idee: Kosten für Sanierung einplanen

Eine Bestandsimmobilie punktet in vielerlei Hinsicht. Sie ist in der Anschaffung günstiger als ein Neubau. Zudem ist die Vorstellung, eine Immobilie nach eigenen Vorstellungen umzubauen, verlockend. Jedoch sollten Sanierungskosten in diesem Falle bereits im Vorfeld einkalkuliert werden, damit Ihr Eigentum nach und nach zum Haus Ihrer Träume werden kann. Was Sie sonst noch brauchen, ist Zeit. Schließlich will das Haus hergerichtet werden, bevor Sie einziehen. Schließlich lebt niemand gern auf einer Baustelle, auf der sich Handwerker die Klinke in die Hand geben.

Bestandsimmobilien sind zeitlos schön

All jene, denen bei Häusern mit Geschichte und einem gewachsenen Garten das Herz aufgeht, werden sich sicherlich für ein Eigenheim mit Vergangenheit entschieden. Liebäugeln Sie mit einer Bestandsimmobilie und haben Fragen zur Finanzierung oder brauchen Hilfe beim Finden eines geeigneten Objektes, dann wenden Sie sich an uns. Wir besitzen ein großes Netzwerk und führen daher auch Immobilien in unserem Portfolio, die auf keiner offiziellen Seite im Netz zu finden sind.

Haben Sie Fragen zum Bau oder Kauf einer Immobilie? Dann kontaktieren Sie uns gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Zahl des Monats Januar: 41 Prozent

Nur 41 Prozent der über 59-jährigen Deutschen wohnen im Eigenheim. Das ergab eine Umfrage von der Statista Consumer Insights unter 35.549 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023. Je jünger die Befragten waren, desto weniger wohnen in den eigenen vier Wänden – ganz besonders eine Altersklasse.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – 41 Prozent der sogenannten Baby Boomer, das heißt alle zwischen 1959 und 1964 Geborenen, besitzen Wohneigentum. 59 Prozent dagegen wohnen zur Miete. Von der Generation X, also den zwischen 1965 und 1979 Geborenen, wohnen 40 Prozent in der eigenen Immobilie. 60 Prozent dieser Altersgruppe wohnen in einer Mietwohnung.

Auch die folgende Gruppe, die zwischen 1980 und 1994 Geborenen, die sogenannten Millennials, wohnen mehrheitlich, nämlich 61 Prozent, zur Miete. Nur 39 Prozent wohnen im eigenen Zuhause. Von allen, die zwischen 1995 und 2005 geboren wurden, der sogenannten Gen Z, besitzen sogar nur 30 Prozent Wohneigentum und 70 Prozent wohnen zur Miete.

Im Durchschnitt wohnen 38 Prozent aller Altersklassen in den eigenen vier Wänden und 62 Prozent zur Miete. In Anbetracht dieser Zahlen wundert es nicht, dass in vielen Teilen Deutschlands, vor allem in den Metropolregionen, der Druck auf den Mietmarkt so groß ist.

Inflation und Zinssteigerung haben viele, die vom Wohneigentum träumen, davon abgebracht. Wenn man aber die steigenden Mieten betrachtet, stellt sich die Frage, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist.

Immobilienexperten heben dagegen hervor, dass der Erwerb einer Immobilie nach wie vor möglich ist, wenn man sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Wer sich von einem Immobilienprofi und einem Finanzierungsexperten beraten lässt, kann auch am aktuellen Immobilienmarkt Wohneigentum finden und bezahlen.

 

Foto: © JL G/Pixabay.com

5 Tipps für die Immobiliensuche

Preise hoch, Zinsen hoch – wie soll man jetzt noch eine bezahlbare Immobilie finden?! Die veränderte Lage am Markt hat viele Immobiliensuchende verunsichert. Sie schieben den Hauskauf auf und wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Aber auch hier steigt mit der Nachfrage die Miete.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Die Mietwohnung ist also nicht wirklich eine Alternative. Der Kauf einer Immobilie ist weiterhin möglich, wenn man ihn gut vorbereitet.

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1. Die einfachste Lösung

Gerade wenn das Angebot knapp und die Preise hoch sind, ist es sinnvoll, sich von einem lokalen Qualitätsmakler helfen zu lassen. Vielleicht hat er sogar schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank. Falls nicht, können Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen, mit allen Kriterien, die Ihre Traumimmobilie erfüllen muss. Darüber hinaus unterstützt er Sie auch bei der Suche nach einer passenden Finanzierung und überprüft mit Ihnen gemeinsam, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Bis zur Immobilienübergabe übernimmt er alle notwendigen Schritte und steht Ihnen auch danach weiterhin zur Verfügung.

2. Wie Immobilie kann ich mir leisten?

Wenn Sie die Immobiliensuche doch auf eigene Faust angehen möchten, sollten Sie zuerst checken, für welche Arten von Immobilie Ihr Budget reicht. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten mit dem vorhandenen Budget umzugehen. Sie können beispielsweise die Laufzeit oder die monatlichen Raten des Kredits erhöhen oder alternativ eine kleinere Immobilie suchen. Welche Variante zu Ihnen passt, ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Bedenken Sie bei Ihrem Budget auch Kaufnebenkosten, laufende Kosten der Immobilie und Kosten für eventuelle Sanierungsmaßnahmen.

3. Welche Kriterien muss meine Immobilie erfüllen?

Sie sollten zwar eine grundsätzliche Vorstellung Ihrer Traumimmobilie haben. Allerdings sollten Sie auch flexibel sein. Machen Sie sich bewusst, welche Kriterien Ihre Immobilie unbedingt erfüllen muss und wo Sie Kompromisse eingehen können. Soll es das Haus im Grünen sein oder die Wohnung im Szeneviertel? Zieht der Nachwuchs bald aus oder erwarten Sie noch weiteren?

4. Wo suche ich Immobilien?

Auf jeden Fall ist es ratsam, beim Profimakler in der Region, in der Sie eine Immobilie suchen, nachzufragen. Ansonsten werden Immobilien heute hauptsächlich im Internet angeboten bei den gängigen Immobilienportalen und sogar dem Portal Kleinanzeigen.de, Facebook oder Instagram. Aber auch in lokalen Wochenzeitungen lassen sich heute noch Anzeigen finden.

5. Welche Unterlagen will der Verkäufer von mir?

Viele Verkäufer erwarten neben einem Identitätsnachweis, also beispielsweise dem Personalausweis, eine Finanzierungsbestätigung von der Bank des Kaufinteressenten. Darüber hinaus möchten einige auch einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft sehen. Welche Anforderungen ein Verkäufer stellt, ist von Fall zu Fall verschieden. Mit einem Immobilienprofi an Ihrer Seite sind Sie immer gut beraten.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Immobilie fürs Alter nutzen

Einige Senioren möchten das Erbe frühzeitig regeln und noch zu Lebzeiten an die Erben weitergeben. Andere, die vielleicht keine Erben haben, möchten sich einen lange gehegten Wunsch erfüllen, beispielsweise auf die Malediven reisen. Doch wie lässt sich das Kapital nutzen, das in der Immobilie steckt, ohne ausziehen zu müssen? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Mit folgenden Modellen können Sie Ihre Immobilie zu Geld machen und dennoch darin wohnen bleiben:

Immobilienverrentung

Sie können Ihre Immobilie verkaufen und sich ein lebenslanges oder zeitlich befristetes unentgeltliches Wohnrecht einräumen lassen. Der Preis für Ihre Immobilie kann als Einmalzahlung, monatliche Rente oder Kombination aus beiden gezahlt werden. Dabei sollten das Wohnrecht und die Rentenzahlung im Grundbuch dokumentiert werden. Die Kostenübernahme für Instandhaltung und so weiter sollten ebenfalls vertraglich geregelt werden.

Verkauf mit Nießbrauchrecht

Dieses Modell ist so ähnlich wie die Immobilienverrentung mit Wohnrecht. Allerdings räumt Ihnen das Nießbrauchrecht mehr Rechte und Pflichten ein. So können Sie die Immobilie weiterhin nutzen, das heißt bewohnen oder auch vermieten, also Erträge daraus erzielen. Allerdings sind Sie mit Nießbrauchrecht weiterhin für Kosten und Risiken der Immobilie verantwortlich.

Teilverkauf

Sie können auch einen prozentualen Anteil an einer Immobilie, maximal aber 50 Prozent, verkaufen. Auch hier können Sie den Kaufpreis als Einmalzahlung, monatliche Rente oder Kombination aus beidem erhalten. Für das Wohnrecht im verkauften Teil ist allerdings Nutzungsentgelt zu zahlen. Verkäufer und Erben können sich bei Verkauf ein Rückkaufrecht einräumen lassen. Die Übernahme der anfallenden Kosten der Immobilie muss geregelt werden.

Rückmietkauf

Bei diesem Modell verkaufen Sie Ihre Immobilie und schließen einen Mietvertrag mit dem neuen Eigentümer. Hierbei ist der Vorteil, dass es keine Abzüge beim Verkaufspreis gibt wie bei den Verrentungsmodellen.

Wenn Sie sich für eins dieser Modelle interessieren, sollten Sie sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten lassen. Die Berechnung der einzelnen Kaufpreise und Renten hängt von verschiedenen Faktoren ab wie beispielsweise dem aktuellen Marktwert der Immobilie, dem Alter des Verkäufers sowie seiner statistischen Lebenserwartung, und erfolgt anhand einer komplexen Formel.

Möchten Sie wissen, wie Sie Ihre Immobilie fürs Alter nutzen können oder welche Option zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Gehen die Preise für Immobilien bald wieder nach oben?

Viele Immobiliensuchende sind verunsichert, ob sich jetzt der Kauf von den eigenen vier Wänden lohnt. Dabei ist jetzt noch ein guter Zeitpunkt für den Immobilienerwerb. Denn laut einer Studie der Deutschen Bank werden die Preise für Immobilien bald wieder steigen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Wegen der teilweise immer noch hohen Preise für Immobilien sowie gestiegener Inflation und Zinsen warten viele Immobiliensuchende aktuell lieber ab. Sie hoffen auf fallende Preise oder das Sinken von Inflation und Zinsen. Beides könnte ausbleiben. Eine Studie der Deutschen Bank vom 18. April 2023 kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass es sich bei den aktuellen Preisrückgängen sehr wahrscheinlich nur um eine vorübergehende Preisdelle handelt.

„Zinsgipfel“ bald erreicht

Zwar rechnen Finanzexperten mit einer weiteren Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Allerdings sehen die Analysten der Deutschen Bank einen „Zinsgipfel“, der bereits in diesem Jahr erreicht sein könnte. So rechnen die Experten damit, dass die Hypothekenzinsen, die im Februar 2023 bei 3,6 Prozent lagen, auch am Ende des Jahres auf diesem Niveau liegen werden.

Die immer noch hohe Inflationsrate relativiert allerdings diesen Wert, sodass die Experten einen negativen Realzins sehen. Dieser könnte einen Anreiz für Investitionen darstellen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis: „Kreditnehmer können in diesem Fall die Inflation für sich arbeiten lassen, wodurch sie weniger Kaufkraft zurückzahlen müssen als sie aufgenommen haben.“

Preise bereits stark gefallen

Einen anderen Grund sieht die Studie in den bereits stark gefallenen Immobilienpreisen. Hält die Inflation weiter an, würden Immobilien als Inflationsschutz wieder stärker in den Fokus rücken und die Nachfrage würde somit erneut steigen, was wiederum zu Preissteigerungen führt.

Mieten steigen

Zwar sind kräftige Mieterhöhungen durch die politischen Regulatorien nicht möglich. Dennoch sehen Experten eine Zunahme von Kurzzeitvermietungen, möblierter Vermietung und Indexmieten, wovon sie auf ein höheres Mietwachstum schließen.

Angebot weiterhin knapp

Hauptursächlich sei laut der Studie allerdings die „fundamentale Angebotsknappheit“. Trotz gesunkener Nachfrage trifft in vielen deutschen Städten eine immer noch höhere Nachfrage auf ein geringes Angebot.

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu kaufen, der könnte mit Abwarten schlecht beraten sein. Jetzt könnte noch eine Gelegenheit sein, die genutzt werden sollte. Ein lokaler Qualitätsmakler sagt Ihnen, welche Immobilie sich lohnt, und hilft Ihnen, eine bezahlbare zu finden.

Möchten Sie wissen, ob sich jetzt der Immobilienkauf lohnt, oder wünschen Sie sich Unterstützung bei der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © Elenarts/Depositphotos.com

Zahl des Monats Mai: 16 Prozent

Das Bauen wird nicht nur für Familien schwieriger, sondern auch für Wohnungsbauunternehmen. Im April 2023 gaben 16 Prozent der Baufirmen an, dass Aufträge abgesagt wurden. In den Vormonaten waren es laut einer Umfrage des ifo Instituts nicht ganz so viele Bauprojekte.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Im Januar 2023 meldeten 13,6 Prozent der befragten Unternehmen aus der Baubranche Stornierungen ihrer Aufträge. Im Februar waren es bereits schon 14,3 Prozent. Es kam aber nicht nur zu Stornierungen, neue Aufträge blieben sogar ganz aus. Demnach beklagten im April 25,5 Prozent aller Wohnungsbauunternehmen über einen Mangel an neuen Bauprojekten. Das sind zwei Prozent mehr als noch im Februar.

Die Gründe dafür sind in der aktuellen Finanzlage zu sehen. Innerhalb eines Jahres stiegen nicht nur die Bauzinsen auf knapp vier Prozent (Stand Mai 2023), sondern auch die Preise für Rohbauarbeiten. Letztere erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 13,7 Prozent (Stand Februar 2023). Betrachtet man einzelne Aspekte des Rohbaus, so wurden Betonarbeiten um 15,2 Prozent teurer und die Preise für Mauerarbeiten erhöhten sich um circa 12,7 Prozent. Das geht aus der Pressemitteilung Nr. 139 des Statistischen Bundesamtes hervor.

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Auch die Preise für Ausbauarbeiten stiegen an und das sogar um 16 Prozent. Spitzenreiter, zumindest wenn es um den Kostenzuwachs in diesem Bereich geht, sind die Heizanlagen und die zentralen Wassererwärmungsanlagen. Hier gab es ein Plus von 18,2 Prozent. Das sind nur einige der Preiserhöhungen, mit der die  Baubranche nun rechnen muss. .

Eins machen diese Zahlen mehr als deutlich: der Wohnraumkrise spitzt sich  zu und für die Regierung wird es schwierig, ihre Neubauziele zu erreichen. Besonders wenn die Zahl der Fachkräfte nicht wieder ansteigt und die Inflation nicht bald ein Ende findet.

 

Foto: ©Hans/pixabay.com

 

Der Staat fördert Ihr neues Familienheim mit neuem Programm

Häuser sollen für alle erschwinglich sein. Daher möchte die Regierung ab dem 1. Juni 2023 Familien unterstützen, an Wohneigentum zu gelangen. Was das neue Programm 300, das über die KfW-Förderbank läuft, verspricht, erfahren Sie in unserem Überblick.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Für das neue KfW-Programm 300 „Wohneigentum für Familien“ (WEF) möchte die Regierung nicht weniger als 350 Millionen Euro aufbringen. Je nach Anzahl der Kinder fällt die Höhe der Fördersumme unterschiedlich hoch aus.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Familien mit Kindern können einen zinsgünstigeren Kredit (maximal 240.000 Euro) bekommen, wenn:

  • der Beantragende eine Privatperson ist
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gebaut wird
  • ein klimafreundliches Wohngebäude gekauft wird
    (Bauabnahme darf nur 12 Monate her sein)
  • die Immobilie selbst bewohnt wird
  • erstmalig Wohneigentum erworben wird
  • wenn ein Kind unter 18 Jahre alt ist
  • wenn das KfW-Zuschussprogramm 424 (Baukindergeld) nicht in Anspruch genommen wurde
  • wenn das Jahreseinkommen maximal 60.000 Euro beträgt (Familie mit einem Kind)

Leben mehrere Kinder im Haushalt, erhöht sich das maximale Jahreseinkommen je Kind um 10.000 Euro.

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Welche Immobilien können gefördert werden?

Das Haus muss einige Anforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Entweder entspricht die Immobilie den Vorgaben eines Effizienzhauses 40 und ist dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ würdig oder man erhält für das Haus noch zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat. Dieses Dokument können sich Antragssteller bei einer akkreditierten Stelle für Zertifizierungen ausstellen lassen.

Mit welchen Förderprogrammen kann das KfW-Programm 300 kombiniert werden?

Das WEF-Programm kann nur mit einer Förderung kombiniert werden. Das ist das KfW-Wohneigentumsprogramm (124), mit dem eine maximale Summe von 100.000 Euro beantragt werden kann. Allerdings müssen Familien auf die Gesamtsumme der Förderung achten. Die Summe darf die Kosten, die gefördert werden können, nicht übersteigen.

Wann beantragt man die Förderung?

Während Familien sich eine den Kriterien entsprechende Immobilie kaufen, kann gleichzeitig die neue Förderung beantragt werden. Das geht auch, wenn vorher noch kein Liefer- oder Leistungsvertrag unterschrieben wurde. Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel. Familien können auch bis maximal zum Baubeginn warten. In diesem Fall muss vor Vertragsabschluss ein Beratungsgespräch erfolgt sein. Diese Beratung muss dokumentiert werden.

Haben Sie weitere Fragen zur neuen Eigenheimförderung oder wollen Sie eine Immobilie erwerben? Dann kontaktieren Sie uns. Wir begleiten Sie vom Förderantrag bis zur Übergabe.

 

Hinweise

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Foto: © EdZbarzhyvetsky /Despositphotos.com

 

 

 

Welche Versicherungen braucht ein Eigentümer?

Versicherungen gibt es viele, auch für Immobilienbesitzer. Bei den vielen Versicherungsarten fragt man sich schnell, welche denn nun wirklich notwendig sind. Braucht ein Bauherr eines neuen Hauses die gleichen Versicherungen wie jemand, der Bestandsimmobilien sein Eigen nennt? Und wer berät beim Thema Immobilie und Versicherungsschutz? Wir wissen für Sie Bescheid.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Zukünftige Eigentümer sollen mit dem Abschluss von Versicherungen vor unerwarteten Risiken geschützt werden. Welche Versicherung wie gebraucht wird, ist davon abhängig, ob finanziert werden soll, die Immobilie schon errichtet ist oder sich in der Bauphase befindet. Ein Immobilienmakler kann Ihnen die wichtigsten Versicherungen erläutern und Sie umfassend beraten, auch bei der Suche nach dem „richtigen“ Versicherungsunternehmen.

Diese Versicherungen sind notwendig

Ganz egal, ob Sie neu bauen oder eine Bestandsimmobilie kaufen wollen, diese Versicherungen brauchen Sie:

  • Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht
    Sollte es unglücklicherweise dazu kommen, dass sich jemand auf Ihrem Grundstück verletzt – etwa wenn Sie vergessen haben, bei Eis und Schnee zu streuen – sind Sie mit dieser Versicherung vor Schadensersatzansprüchen geschützt. Das gilt aber nur für Vermieter – wohnen Sie selbst in der Immobilie, reicht die Privathaftpflicht.
  • Wohngebäudeversicherung
    Wenn extreme Wetterlagen zuschlagen, etwa Hagel oder Sturm, ein Wasserrohr platzt oder es brennt ist es gut, wenn Sie diese Versicherung vorher abgeschlossen haben.

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Diese Versicherungen sind sinnvoll

  • Hausratversicherung
    Bei Einbruch und Brand zahlt eine Hausratversicherung die Kosten für neue Einrichtungsgegenstände. Sie ist sinnvoll, wenn ein Eigentümer die entwendeten oder zerstörten Dinge nicht wieder besorgen kann, ohne dafür eine Menge Geld zu bezahlen. Wohnen Sie in einem Gebiet, das von größeren Naturkatastrophen getroffen werden kann – die Rede ist von Hochwasser, Lawinen und Vulkanausbrüchen – ist eine Erweiterung der Wohngebäudeversicherung, die sogenannte Elementarversicherung, ratsam.

Diese Versicherungen braucht ein Bauherr

  • Bauen Sie, braucht es die Bauherrenhaftpflichtversicherung, die Feuerrohbauversicherung und bei Baubeginn die Bauleistungsversicherung. Bauen Sie mit Freunden und Familie, schließen Sie ebenfalls eine Bauhelferversicherung Jetzt schwirrt Ihnen der Kopf? Ein Makler kann Sie nicht nur beim Kauf beraten, auch in Versicherungsfragen kennt er sich aus und kann Ihnen bei der Suche nach einem guten Versicherer helfen. Das auch für den Bereich Immobilienfinanzierung, für die es ebenfalls Versicherungen abzuschließen gibt.

 Sie haben vor, eine Immobilie zu erwerben und wollen sich informieren, welche Versicherungen Sie zukünftig brauchen? Oder wollen Sie sich zum Thema Verkauf informieren? Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Foto: © Andreus /despositphotos.com

 

Stürmische Großwetterlage für Hausverkäufer

Die Immobilienmärkte sind aktuell nicht nur in Bewegung, sie entwickeln sich bundesweit auch nicht einheitlich. Inflation und Zinserhöhung haben bei vielen Immobiliensuchenden zu einen Kaufkraftverlust geführt. Die Nachfrage nach Immobilien ist in einigen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Allerdings nicht überall.

Mobile-Ansicht

Desktop-Ansicht

Lauterberg Immobilien, Göttingen – In der vergangenen Niedrigzinsphase konnten sich noch viele Immobiliensuchende einen Immobilienkredit leisten. Dadurch war die Nachfrage nach Immobilien in weiten Teilen Deutschlands hoch, vor allem in den Ballungsgebieten und den Speckgürteln. Die aktuell hohen Tilgungsraten erschweren vielen Kaufinteressenten die Finanzierung.

Dabei ist der Immobilienkauf nach wie vor möglich, wenn sich Kaufinteressenten an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Beispielsweise können eine Streckung des Kredits oder die Suche nach einer kleineren Immobilie Möglichkeiten sein, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Dennoch hat die scheinbare Schwierigkeit einer Finanzierung zu einer sinkenden Nachfrage geführt. In einigen Regionen kommen Hausverkäufer um Preisverhandlungen mit potentiellen Käufern nicht drumherum. In anderen Landesteilen dagegen können Immobilienverkäufer dennoch leichte Preissteigerungen verzeichnen.

Wo beispielsweise? Das erfahren Sie in unserem Video.

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