Checkliste: laufende Betriebskosten für das Eigenheim

Sie haben Ihre Traumimmobilie gefunden und sind endlich eingezogen. Denken Sie bei aller Freude auch an alle nun anfallenden Kosten: Denn auch wenn keine Mietzahlung ansteht, kommen trotzdem monatliche Fixkosten für das Haus auf Sie zu. Darauf sollten Sie sich gut vorbereiten. Mit unserer Checkliste sind Sie auch diesen finanziellen Anforderungen gewachsen.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Eins vorweg: Die Höhe der Kosten fällt regional oder nach Verbrauch unterschiedlich aus. Die Betriebskosten genauestens zu beziffern, ist deswegen nicht möglich. Wer wissen möchte, wie teuer es werden kann, sollte sich an die zuständigen regionalen Ämter wenden. Brauchen Sie dabei Hilfe, kann Ihnen ein lokaler Immobilienmakler beratend zur Seite stehen.

 

Verbrauchsabhängige Betriebskosten

 

Typische Kosten, die sich nach dem Verbrauch orientieren, sind:

  • Strom
  • Wasser
  • Abwasser- und Müllabfuhrgebühren (Abrechnung nach Kubikmeter)
  • Telefon- und Internet-Gebühren
  • Heizung

Je älter die Heizanlage ist, desto mehr müssen Sie am Ende für Strom, Wasser und das Heizen bezahlen. Eine energetische Sanierung spart auf lange Sicht bares Geld. Scheuen Sie sich nicht vor den hohen Investitionskosten. Mit staatlichen Förderungen und Zuschüssen wird das ganze Vorhaben günstiger. Wenden Sie sich im Vorfeld an einen regionalen Makler und einen Energieberater. Der kann mithilfe des Immobilienprofis gemeinsam gefunden werden.

Kosten für Versicherungen

Als Hausbesitzer gibt es Versicherungen, die unbedingt abgeschlossen werden sollten:

  • Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht
  • Wohngebäudeversicherung, ergänzend dazu die Elementarversicherung
  • Rechtsschutzversicherung

Die Hausratversicherung macht nur Sinn, wenn alle beweglichen Hausgegenstände (unter Umständen seltene Objekte) nicht ohne großen finanziellen Aufwand wiederbeschafft werden können.

Weitere Betriebskosten

Neben den bereits erwähnten Kosten gibt es noch weitere:

  • Grundsteuer
  • Rundfunkgebühren
  • Schornsteinfeger-Gebühren
  • Gebühren für Straßenreinigung

Immobilienexperten empfehlen, sich monatlich einen festen Betrag für Reparaturen und Instandhaltungen zur Seite zu legen. Die Regel ist: circa 1 Euro pro Quadratmeter. Je älter das Haus, desto mehr sollte monatlich angespart werden.

 

 

Wünschen Sie sich eine professionelle Unterstützung bei Fragen zu Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © stadtratte/Depositphotos.com

 

 

 

 

 

 

Zahl des Monats: 16,4%

Die Krisen des Jahres 2022 wirkten sich auch auf den Bausektor aus. Vor allem die gestiegenen Energiekosten sorgten dafür, dass die Preise für Materialien stiegen. Das wiederum hatte zur Folge, dass die Preise für Arbeiten am Bau in die Höhe schossen. Die Konsequenz: im Jahresdurchschnitt verteuerten sich die Preise für den Neubau von Wohngebäuden um 16,4% im Gegensatz zu 2021.

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes ist das seit Beginn der Erhebung im Jahr 1958 die höchste gemessene Veränderung gegenüber einem Vorjahr. Aufgrund der höheren Energiepreise kam es vor allem bei Baustoffen, die energieintensiv in der Herstellung sind, zu gestiegenen Kosten. Dazu gehören Stahl, Glas, Bitumen und Kunststoffe.

So verteuerte sich etwa Flachglas, das vor allem für Fenster und Glastüren verwendet wird, um satte 49,3%. Preise für Metalle stiegen um 26,5%. Die dazugehörigen Arbeiten stiegen als Resultat ebenfalls im Preis: so waren Metallbauarbeiten 20,7%, Verglasungsarbeiten 21,2 %, Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen 27,2% und Stahlbauarbeiten um 19,8% teurer als noch im Vorjahr. Interessant ist, dass hingegen die Preise für Konstruktionsvollholz um 11,9 % zurückgingen.

Weniger Baugenehmigungen als Konsequenz

Die deutlichen Preissteigerungen in den Bereichen Material und Arbeiten am Bau führten laut des Statistischen Bundesamtes dazu, dass weniger Neubauten genehmigt wurden. So sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude um 5,7% auf rund 322 000. Im Bereich Wohnen wurden 276 000 Wohnungen genehmigt, das sind 5,8% weniger als im Vorjahr. Einfamilienhäuser wurden 15,9% weniger errichtet.

 

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Wie der Suchauftrag helfen kann, die richtige Immobilie zu finden

Nicht immer ist es für unsere Kunden einfach, eine geeignete Immobilie zu finden. Im Dickicht der Suchmaschine ist man schnell überfordert. Zudem kostet die mühsame Suche wertvolle Zeit. Zeit, die man lieber mit der Vorfreude auf das neue Zuhause verbringen sollte. Um es unseren Kunden in dieser Situation einfacher zu machen, unterstützen wir sie mit dem Suchauftrag.

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Auch M. Hubert (45) nutzte dieses kostenlose Angebot, um eine geeignete Immobilie für seine Eltern zu finden. Im Interview erzählt er uns, wie es dazu kam.

 

Herr Hubert, warum haben Sie uns einen Suchauftrag erteilt?

 

Ich habe vorher selbst lange nach Angeboten recherchiert. Entweder passten die Häuser nicht ins Budget, waren nicht barrierefrei oder  zu weit weg, so dass ich mich nicht regelmäßig um meine Eltern hätte kümmern können. Meine Eltern sind nicht mehr die Gesündesten. Das Laufen fällt immer schwerer und ihr jetziges Haus ist nicht altersgerecht. Leider sind die beiden nicht gerade  internetaffin, weshalb ich ihnen bei der Immobiliensuche half.

Wie haben Sie den Suchauftrag erteilt?

 

Ich habe den Suchauftrag online erteilt. Gleichzeitig vereinbarte ich für meine Eltern einen Beratungstermin, damit geklärt wird, was aus der alten Immobilie wird. Die hauptsächlichen Fragen waren: Soll die Immobilie in der Familie bleiben oder verkauft werden? Was ist die beste Lösung?

 

Wie verlief die Suche über uns?

 

Es dauerte ein wenig, bis die ersten Angebote kamen. Aber in der Zwischenzeit hatten meine Eltern den Beratungstermin und konnten überlegen, was aus ihrem alten Zuhause werden sollte. Als wir die Angebote erhielten, fühlten wir  uns schnell bestätigt – die Suche über einen regionalen Makler war die richtige Entscheidung. Alle Angebote passten zu dem, was sich meine Eltern wünschten. Auch der finanzielle Rahmen wurde eingehalten. Wir ließen den Makler wissen, welche Objekte wir besichtigen wollten. Die Termine waren schnell vereinbart. Nicht bei allen Immobilien kamen wir als Käufer in die engere Auswahl. Bei denen, wo es der Fall war, wurden die Preisverhandlungen mit den Verkäufern sehr gut vom Makler begleitet – auch bei allen folgenden notariellen Schritten. Nach der langen Suche war ich glücklich, dass meine Eltern endlich eine altersgerechte Wohnung  in der Nähe von mir und meiner Familie fanden.

 

Wie wurde die Immobilie finanziert?

 

Meine Eltern entschieden sich, ihre alte Immobilie zu verkaufen. So mussten sie kein Darlehen aufnehmen. Das hatten sie anfangs vorgehabt, weil das Haus im Familienbesitz bleiben sollte. Die finanzielle Freiheit meiner Eltern war mir am Ende aber wichtiger, so dass wir sie dazu überredeten, den sinnvollen Vorschlag des Maklers anzunehmen.

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © AndreyPopov/Depositphotos.com

 

Immobilienkauf nur mit Übergabeprotokoll

Schäden am Gebäude, technische Mängel an elektrischen Systemen oder Unstimmigkeiten bei den Unterlagen – bei der Immobilienübergabe können einige Schwierigkeiten auftreten, die sich nicht sofort lösen lassen. Um die Verantwortlichkeiten für die Behebung der Mängel zu dokumentieren und, falls es nötig sein sollte, später nachweisen zu können, ist ein Übergabeprotokoll unerlässlich. Was gibt es zu beachten?

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Lauterberg Immobilien, Göttingen – Ein Übergabeprotokoll dokumentiert den Zustand der Immobilie bei Übergabe und kann später als Nachweis dienen, falls es zu Streitigkeiten kommt. Es hilft auch dabei, vergessene oder übersehene Gegenstände oder Schäden zu identifizieren und zu lösen, bevor es zu spät ist. Kurz gesagt, es schützt beide Parteien vor potenziellen Problemen.

Wer darf ein Übergabeprotokoll erstellen?

Es ist ratsam, es von einem Immobilienprofi anfertigen zu lassen – auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Er weiß nicht nur, was alles drinstehen muss, sondern auch, worauf bei der Immobilienübergabe zu achten ist. Laien übersehen oft Details oder Mängel und vergessen, sich Besonderheiten der Immobilie beispielsweise bei Stromkasten, Wasseranschlüssen oder dem Verlauf von Kabeln erklären zu lassen.

Achten Sie zudem darauf, mehrfache Ausfertigungen des Übergabeprotokolls zu erstellen – eine für Sie, eine für den Verkäufer und jeweils eine für Versorgungsunternehmen wie Gas-, Strom- und Wasseranbieter. Ganz wichtig sind am Ende die Unterschriften aller Beteiligten, vor allem auch von Zeugen.

Was gehört ins Übergabeprotokoll?

Lassen Sie sich alle Schlüssel geben. Vergessen Sie dabei nicht Schlüssel für Geräteschuppen, Garage oder sonstige Nebengebäude. Werden Schlüssel nachträglich übergeben, sollte das ebenfalls im Protokoll festgehalten werden. Notieren Sie dazu Mängel pro Raum, Zählerstände und ob der Verkäufer die Ver- und Entsorgungsunternehmen wie die Müllabfuhr, den TV-Kabelanschluss et cetera noch bezahlt und bis wann.

Außerdem sollten übergeben werden: Baupläne, Grundrisse und statische Berechnungen, Energieausweis, Versicherungsscheine, Grundsteuerbescheide, alte Grundbuchakten, Untersuchungsunterlagen, zum Beispiel für Schornstein, Heizung, Abwasseranlage, und Rechnungen von allen kürzlich getätigten Renovierungsarbeiten sowie von neu gekauften Einbauten wie Heizkörper, Fenster, Küchengeräte und darüber hinaus Garantiescheine, Bedienungsanleitungen und so weiter.

Unterstützung vom Profi

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß nicht nur, worauf bei der Immobilienübergabe und beim Protokoll zu achten ist. Er ist auch ein neutraler Dritter, der sachlich den Ist-Zustand der Immobilie dokumentiert, damit eventuelle Streitigkeiten nach dem Immobilienübergang vermieden werden.

Suchen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche oder sind unsicher, worauf Sie beim Immobilienkauf achten müssen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © yupiramos/Depositphotos.com

 

Video: Lohnt sich jetzt der Immobilienkauf?

Derzeit fragen sich viele Immobiliensuchende, ob sie sich in der aktuellen Marktlage eine Immobilie überhaupt noch leisten können. Hohe Energie- und Baukosten sowie gestiegene Inflation und Zinsen steigern die Verunsicherung. „Dennoch“, betonen Immobilienexperten, „ist auch jetzt der Traum vom Eigenheim erfüllbar.“

Lauterberg Immobilien, Göttingen – Bis Anfang 2022 sahen sich Immobiliensuchende mit hohen Immobilienpreisen konfrontiert. Die gestiegene Inflation und die daraus resultierende Zinserhöhung scheinen nun die Immobilienfinanzierung noch weiter zu erschweren. In einigen Regionen Deutschlands hat die Nachfrage nach Immobilien deutlich nachgegeben.

Aber auch, wenn die Zinsen gestiegen sind, sind sie immer noch relativ niedrig. Deshalb ist gerade jetzt immer noch ein günstiger Zeitpunkt für den Immobilienerwerb. Denn es ist mit weiteren Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) zu rechnen.

Wer jetzt eine Immobilie kaufen möchte, muss sich natürlich den geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Es muss frühzeitiger geplant und genauer kalkuliert werden. Ein erfahrener Immobilienprofi berät Sie, wie Sie sich auch jetzt den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.

In unserem Video erfahren Sie, worauf Sie bei der Immobilienfinanzierung achten müssen.

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