Frohes Neues Jahr 2023
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel. In diesem Sinne: Ein frohes und gesundes neues Jahr 2023!
Wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg in allen Lebensbereichen.
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel. In diesem Sinne: Ein frohes und gesundes neues Jahr 2023!
Wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg in allen Lebensbereichen.
Vielleicht haben Sie an den Feiertagen gedacht, wie schön es wäre, sich wieder öfters zu sehen. Schließlich wohnen die Kinder und Enkel oft hunderte Kilometer weit weg. Wenn Ihnen die raren Treffen an den üblichen Feier- und Geburtstagen nicht mehr ausreichen, haben Sie vielleicht auch schon mal darüber nachgedacht, in die Nähe Ihrer Familie zu ziehen. Doch ist das so einfach? Und was passiert eigentlich mit der eigenen Immobilie?
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Nicht umsonst heißt es, dass man einen alten Baum nicht verpflanzt. Schließlich hat man sich seit Jahrzehnten an das Leben in der Region gewöhnt, hat Freunde, Ärzte, vielleicht einen Schrebergarten. Aber es gibt wie immer im Leben Ausnahmen. Ein Umzug, um näher bei den Kindern zu sein oder aus gesundheitlichen Gründen, kann eine solche Ausnahme sein. Sind die Verwandten einverstanden und die Entscheidung ist gefallen, geht es los mit der großen Lebensveränderung.
Denn neben einem neuen Wohnort, gilt es auch, sich auf neue Nachbarn, Ärzte und Umgebungen einzulassen. Das Zuhause aufzugeben, das man seit Jahren bewohnt und geliebt hat, kann herausfordernd und schwer sein. Und bei aller Planung und Euphorie bleibt die Frage: was passiert mit der eigenen Immobilie?
[trxcsc-tags single=“wohnen-im-alter“]
Wenn Sie überlegen, die Immobilie zu vermieten, sollten Sie an den zeitlichen Aufwand denken. Sind Sie nicht vor Ort, heißt das, dass Sie regelmäßig nach dem Rechten schauen sollten. Zudem sollten Sie Ihre Rechte und Pflichten als Vermieter ganz genau kennen, damit Mietstreitigkeiten nicht vor Gericht enden müssen. Da Sie ja eigentlich stressfrei und entspannt bei Ihrer Familie sein wollten, sollten Sie sich diese Option ganz genau überlegen.
Denken Sie an einen Verkauf der Immobilie, gilt es so rational wie möglich vorzugehen. Jeder hängt an seiner seit Jahrzehnten bewohnten Immobilie und ohne Emotionen geht es meist nicht. Das sollte bereits bei der Wertermittlung beachtet werden. Der emotionale Wert entspricht nicht dem professionell ermittelten Wert. Auch Zeit sollte genügend vorhanden sein.
Wenn Ihnen die Entscheidungen schwerfallen, wenden Sie an einen neutralen Verkaufsprofi: ein regionaler Makler führt den ganzen Prozess stressfrei und reibungslos für Sie durch. Während der Letztgenannte sich um die Vermarktung und die Besichtigungen kümmert, können Sie sich um das kümmern, was jetzt wichtig ist: das neue Zuhause in der Nähe der Kinder.
Beim Umzug kann Sie der Makler ebenfalls unterstützen, denn er hat meist gute Kontakte zu Umzugs- und Entrümpelungsunternehmen. Wenn der Makler durch seinen professionellen Verkaufsprozess den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielt hat, kann es losgehen: das neue Leben und Wohnen endlich in der Nähe der Familie.
Sie planen einen Umzug und sind sich unsicher, was die Lösung für Ihre Immobilie ist? Oder brauchen Sie Unterstützung beim Verkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: ©SimpleFoto /Depositphotos.com
Ein neues Jahr steht vor der Tür und somit auch neue Bestimmungen für Eigentümer, die ihre Immobilie(n) vermieten. Ab dem 1. Januar 2023 gilt, dass nun auch Vermieter die CO2-Steuer zahlen müssen. Bisher war es so, dass nur die Mieter für die Emission von Kohlendioxid zahlen. Wie die Kosten untereinander aufgeteilt werden, ist von der Immobilie abhängig.
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Zum Hintergrund: Die CO2-Steuer wird seit dem 1. Januar 2021 auf Öl und Gas erhoben. Der Zertifikatpreis pro ausgestoßener Tonne CO2 wird jährlich angehoben. Der Preis von 25 Euro pro Tonne, der 2021 angegeben wurde, stieg 2022 bereits auf 30 Euro. Nun wird die weitere Erhöhung wegen der gestiegenen Energiepreise erst einmal ausgesetzt. Die Teilung der Kosten zwischen Vermieter und Mieter hängt von der Energiebilanz des Gebäudes ab.
[trxcsc-tags single=“immobilienverkauf“]
Wie geht es mit dem Zertifikatpreis 2024 weiter? Die Steigerung erfolgt weiter schrittweise: 2024 werden 35 Euro, ab 2025 45 Euro erhoben. Ab 2026 dann wird der Preis durch Versteigerung ermittelt, der Preis wird dann bei 55 bis 65 Euro liegen. Erklärtes Ziel der CO2-Steuer: Mieter sollen zum Energiesparen, Vermieter zur energetischen Sanierung animiert werden.
Der Anteil der CO2-Steuer auf Vermieterseite ist von der Energiebilanz der Immobilie abhängig: je schlechter diese ist, desto höher ist der Anteil an der CO2-Steuer. Liegt der CO2-Ausstoß zum Beispiel bei mehr als 52 Kilogramm pro Jahr, müssen vom Vermieter höchstens 90 Prozent der Steuer, vom Mieter 10 Prozent gezahlt werden.
Wird der Energiestandard EH55 erfüllt und liegt der Ausstoß bei weniger als 12 Kilogramm pro Quadratmeter, zahlt der Mieter die Steuer zu 100 Prozent allein. Liegt er allerdings zwischen 32 und 37 Kilogramm, zahlt jede Seite 50 Prozent. Mit diesem Stufenmodell wird die Kostenbeteiligung von Mieter und Vermieter an den jährlichen CO2-Ausstoß pro Quadratmeter der Immobilie gekoppelt. Für Immobilien, die nicht zu Wohnzwecken genutzt werden, ist zunächst eine 50:50-Regelung gesetzt.
Sie müssen wissen, wie hoch die jährlichen CO2-Emissionen pro Quadratmeter sind. Diese Information finden Sie im Verbrauchsausweis für Wohngebäude auf Seite 2.
Welche Zuschüsse es in Form von Förderprogrammen und steuerlicher Abschreibung gibt, erfahren Sie unter anderem im FörderNavi (insbesondere für Nordrhein-Westfalen) oder beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, in dessen Förderdatenbank Sie sich umfassend informieren können.
Sie möchten wissen, wie sich eine energetische Sanierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Fragen Sie uns! Wir beraten Sie gern zum Thema.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © elenabs/Depositphotos.com
Beim Kauf des eigenen Hauses oder der eigenen Wohnung denken die wenigsten daran, dass sie nicht bis ins hohe Alter darin wohnen bleiben können. Der Traum, im Eigenheim alt zu werden, ist nicht immer realistisch. Passt die Immobilie nicht zu den Bedürfnissen im Alter, müssen viele Senioren in eine altersgerechte Immobilie umziehen.
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Meist ist es so: Die Kinder sind erwachsen und ziehen aus. Den Eltern kommen dann die eigenen vier Wände häufig groß und leer vor. In dieser Situation fragen sich dann manche Eigentümer, ob ihr Immobilie noch zu ihnen passt. Dieser Gedanke verfliegt jedoch oft schnell. Schließlich hat man sich über Jahre das Zuhause geschaffen, viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden.
Im Laufe der Zeit fällt die Pflege der Immobilie doch immer schwerer. Zimmer müssen gereinigt werden, die kaum noch benutzt werden. Das Bücken bei der Gartenarbeit wird anstrengender. Und wenn man die Spitze der Treppe zum ersten Stock erklommen hat, ist man auf einmal erschöpfter als früher.
Irgendwann kommen die Eigentümer nicht mehr drumherum, das Schlafzimmer vom ersten Stock ins Erdgeschoss zu verlegen, weil das Treppensteigen zu kräftezehrend geworden ist. Irgendwann geht es ohne Unterstützung im Alltag nicht mehr. Können die Kinder sich nicht täglich kümmern, weil sie beispielsweise berufsbedingt weiter weg wohnen, bleibt oft nur der Umzug in eine altersgerechte Einrichtung übrig.
Wer dagegen so lange wie möglich selbstbestimmt seinen Lebensabend verbringen möchte, sollte sich frühzeitig darüber Gedanken machen, wie er im Alter wohnen möchte. Dabei muss es nicht immer gleich das Altersheim sein. Für ältere Semester gibt es ganz unterschiedliche Wohnformen.
Welche Wohnformen im Alter es unter anderem gibt, erfahren Sie in unserem Video.
[trxcsc-tags single=“wohnen-im-alter“]
Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Zeit des Wünschens und Schenkens. Sie sind wunschlos glücklich, aber eine eigene Immobilie wäre schon etwas? Oder Sie sind Eigentümer und haben sich für das nächste Jahr vorgenommen, Ihre Immobilie zu verkaufen? Ihre Wünsche können wir Ihnen zwar nicht sofort erfüllen, aber wir machen Ihnen auf dem Weg dahin jede Menge kleinere Geschenke…
[trxcsc-tags single=“immobilienverkauf“]
…eine allumfassende Beratung zu allen Themen rund um Kauf und Verkauf einer Immobilie. Fragen Sie uns Löcher in den Bauch!
…wir bleiben cool, wenn es bei Ihnen emotional wird – wir beraten Sie auch in Streitfällen bei Scheidung oder Erbe.
…wir schauen uns Ihre Immobilie an und bewerten Sie kostenlos. Dabei hilft uns unsere langjährige Marktkenntnis und der geübte Blick. Wir schauen ganz genau hin.
…wir stellen alle Unterlagen zusammen, die für Kauf und Verkauf benötigt werden. Akribisch schauen wir, dass kein Zettel fehlt, damit Sie sich entspannen können.
…eine zur Immobilie passende Preisstrategie. Keine Sorge, wenn Sie nicht mit Zahlen können – wir können es.
…und dazu eine Vermarktungsstrategie, individuell auf die Immobilie und Ihre Vorstellungen gemünzt. Sie werden überrascht sein, was da alles geht.
…die Erstellung eines schicken Exposés mit professionellen Fotos, Grundrissen und allem, was Ihre Interessenten wissen müssen. Die werden es gar nicht mehr aus der Hand legen wollen.
… wenn Sie eine Immobilie kaufen wollen, können Sie bei uns einen Suchauftrag anlegen. Wir helfen Ihnen, das für Sie passende Haus oder die perfekte Wohnung zu finden. Das geht oft schneller als gedacht.
…wir laden Interessenten zur Besichtigung ein und beantworten dabei alle brennenden Fragen. Dabei entgeht uns kein falscher Fuffziger: Besichtigungstouristen werden gleich aussortiert. Ernsthaften Interessenten öffnen wir gern die Tür.
…wir checken die Bonität dieser ernsthaften Interessenten, bevor es überhaupt zu Preisverhandlungen kommt. Die führen wir neutral und professionell für Sie.
…wir unterstützen Sie zudem beim Kaufvertrag und den notwendigen Notarterminen. Wir wissen ganz genau, was drin stehen muss, damit Sie auf der sicheren Seite sind.
…Beratung zu vielen weiteren Themen und Services, die den Immobilienmarkt betreffen. Egal ob energetische Sanierung, Klimaschutz, Mietrecht, Wohnen im Alter, wenn es zum Notverkauf kommt und vielem weiteren mehr – wir wissen für Sie Bescheid. Lesen Sie dazu auch gern unseren Blog, den wir regelmäßig mit spannenden und interessanten Inhalten für Sie füllen.
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Darüber hinaus möchten wir uns für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2022 und Ihr Vertrauen in uns recht herzlich bedanken. Trotz aller Krisen und Herausforderungen – oder gerade deshalb – stehen wir Ihnen auch im neuen Jahr mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Ihre Immobilienangelegenheiten geht. Schöne Feiertage und einen angenehmen Rutsch!
Suchen Sie Unterstützung beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir unterstützen und beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © serezniy/Depositphotos.com
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2023. Genießen Sie die Feiertage und die besinnlichen Stunden im Kreise von Familie und Freunden und lassen Sie es sich gut gehen.
Mögen Gesundheit, Liebe, Ruhe und Herzlichkeit Ihr Weihnachtsfest erfüllen.
Bereits vor der Energiekrise in diesem Jahr haben mehr Eigentümer Schritte unternommen, um von steigenden Energiepreisen unabhängiger zu werden – und um etwas fürs Klima zu tun. Denn auf deutschen Grundstücken und Dächern befanden sich im ersten Quartal 2022 laut Statistischem Bundesamt 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen. Im Vergleich zum 1.Quartal im Jahr 2021 stieg die Stromeinspeisung um 34,7 Prozent. Die Nennleistung lag im 1. Quartal bei 58.400 Megawatt. Aber nicht nur Unternehmen setzen auf die Kraft der Sonne.
[trxcsc-tags single=“immobilienverkauf“]
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Immer mehr private Haushalte beziehen ihre Energie aus der Sonne. Auch wenn es vielen vielleicht um die CO2-neutrale Energiegewinnung geht, ist Solarstrom auch eine Einnahmequelle. Statistisch werden aus dem Stromverkauf durchschnittlich 174 Euro im Monat verdient. Allerdings sank die Einspeisevergütung für neu installierte Photovoltaikanlagen – eine Folge des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – unter sieben Cent pro Kilowattstunde.
Dennoch betrachten viele die Nutzung von Photovoltaikanlagen offenbar als lohnend. Denn im 1. Quartal 2022 wurden mit 8,8 Milliarden Kilowattstunden 34,7 Prozent mehr als im Vergleichsquartal im Jahr davor ins Stromnetz eingespeist. Im 1. Quartal 2022 kamen 6,3 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen.
Laut Studie des IPS Eduard Pestel Instituts, die das „Verbändebündnis Wohneigentum“ beauftragt hatte, können Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Würden auf den über 16 Millionen Dächern in Deutschland Photovoltaikanlagen angebracht, könnten insgesamt 115 bis 120 Terrawattstunden (TWh) Strom erzeugt werden. Damit könnte fast der Gesamtverbrauch von rund 130 TWh aller deutschen Haushalte gedeckt werden. Auch das Risiko eines flächendeckenden Blackouts würde dadurch verringert, da die Stromversorgung dezentralisiert würde.
Foto: © H. Hach/Pixabay.com
In jeder Region Deutschlands gibt es einen Stromgrundversorger. Wer in eine neue Immobilie zieht und noch keinen anderen Stromanbieter gewählt hat, bezieht Strom vom jeweiligen Grundversorger. Dabei gelten diese im Vergleich zu anderen Anbietern als teuer. Aber ist das wirklich so oder kann es sich finanziell lohnen, zum Grundversorger zu wechseln?
[trxcsc-tags single=“immobilienverkauf“]
Lauterberg Immobilien, Göttingen – Der Grundversorger einer Region ist das Unternehmen, das im jeweiligen Netzgebiet die meisten Haushalte mit Strom (oder auch Gas) beliefert. Alle Haushaltskundinnen und -kunden haben Anspruch auf eine Grundversorgung.
Vorweg muss gesagt werden, dass es auch bei den Grundversorgern erhebliche Preisunterschiede gibt. Bis zu 35 Prozent können diese betragen. Das kann bei einem durchschnittlichen Haushalt mehr als 300 Euro im Jahr ausmachen. Dazu kommt, dass es auch bei den Grundversorgern unterschiedliche Tarife gibt. Um nicht im (häufig teureren) Basistarif zu bleiben, müssen Kunden in einen anderen Tarif wechseln.
Bei einem Haushalt, der im Jahr 4.000 kWh verbraucht, kostet die Grundversorgung im Basistarif nach Berechnung von Experten im Schnitt 1.036 Euro. Bei den günstigsten Tarifen zahlt man dagegen durchschnittlich 951 Euro. Aber auch hier können die Kosten von Grundversorger zu Grundversorger um 35 Prozent unterschiedlich sein.
Die Preise alternativer Anbieter liegen im Schnitt bei 806 Euro bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr. Der niedrigere Preis liegt aber, wie Energieexperten betonen, nur an Boni und Rabatten, die nur im ersten Jahr gelten. Im zweiten Jahr fallen diese meist weg. Dann unterscheiden sich die Preise zwischen Grundversorger und alternativen Anbietern kaum, und wenn, nur geringfügig. Es sei denn, man wechselt zu einem anderen Anbieter, der wieder Rabatte und Boni für das erste Jahr gewährt.
Wenn man nicht jedes Jahr den Stromanbieter wechseln möchte, sollte man in der Berechnung des Strompreises die Preise für das zweite Jahr, wenn Boni und Rabatte weggefallen sind, berücksichtigen. Oft ist der Preisunterschied zu einem günstigen Tarif des Grundversorgers gar nicht mehr so groß.
Wenn man einen Preisunterschied von 200 Euro im Jahr auf die monatlichen Kosten herunterrechnet, beträgt der Unterschied pro Monat weniger als 20 Euro. Energieexperten betonen deshalb, dass ein bewusstes Energiesparen bei einzelnen Stromfressern sich eindeutig stärker bemerkbar machen würde. So kann mit weniger Aufwand häufig mehr gespart werden als mit dem Wechsel von Stromanbietern.
Sie möchten wissen, wie der Einbau einer Wärmepumpe oder einer Photovoltaikanlage den Wert Ihrer Immobilie beeinflusst? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Foto: © zhengzaishuru/Depositphotos.com