Zahl des Monats

84 %

Mehr als vier Fünftel der Deutschen möchten lieber in den eigenen vier Wänden wohnen als zur Miete. Und das sagen nicht nur jene an, die noch zur Miete wohnen, sondern auch jene, die bereits ihr Eigenheim besitzen und die Kaufentscheidung nicht bereuen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für Spiegel Online.

Mehr als jeder Dritte unter den 30 bis 39 Jährigen plant laut der Umfrage in den nächsten fünf Jahren eine Wohnung oder ein Haus „auf jeden Fall“ oder „eher“ zu kaufen. Und das, obwohl allen Befragten klar ist, dass die aktuellen Preise am Immobilienmarkt hoch sind. Obwohl EU-weit die Wohneigentumsquote in Deutschland am niedrigsten ist und nur etwa jeder zweite im Eigenheim wohnt, hegt die Mehrzahl der Deutschen doch den Wunsch nach dem eigenen Häuschen.

 

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Analyse vor Bauchgefühl – Was ist meine Immobilie wert?

Die Preise für Immobilien sind in vielen Regionen auf Rekordhöhe gestiegen. Doch die wenigsten Menschen können einschätzen, was ihr Eigenheim derzeit eigentlich wert ist. Wer aktuell verkauft, wird sich vielleicht in den Ergebnislisten der Immobilienportale orientieren. Aber sind die Angebotspreise auch der Wert, für den die Immobilie den Besitzer wechselt? Ganz so einfach ist es leider nicht. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Preisfindung achten müssen.

Bei den zur Zeit hohen Immobilienpreisen lohnt es sich für Eigentümer, wenn sie Ihre Immobilie verkaufen. Um aber weder sich Geld entgehen zu lassen, noch auf dem zum Kauf angebotenen Haus sitzenzubleiben, muss der Verkäufer wissen, wie hoch der marktübliche Preis ist. Denn: Es gibt große regionale Unterschiede. Mit den Preissteigerungen für Immobilien in Metropolen können Häuser in ländlichen Regionen oder den Randzonen der großen Städte meist nicht mithalten.

Daher ist es ratsam, die Immobilienbewertung einem erfahrenen Immobilienexperten zu überlassen. Denn um einen realen Wert eines Hauses zu ermitteln, müssen viele lokale Marktfaktoren berücksichtigt werden.

Dafür ist Expertenwissen, die Kenntnis der aktuellen Situation am Immobilienmarkt und viel Erfahrung nötig. Das kann ein Immobilienprofi, der sich Tag für Tag mit der Preisdynamik vor Ort beschäftigt.

Denn Hauptkriterium des Wertes einer Immobilie ist neben dem Zustand und der Ausstattung vor allem die Lage. Wie gut ist die Verkehrsanbindung? Wie hat sich das Viertel in den letzten Jahren entwickelt. Gibt es Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Schulen? Und wie wirken die folgenden Faktoren auf die Preisentwicklung ein?

Da wären zum einen die Größe des Grundstücks, der Anteil der Gemeinschaftsflächen und die Wohnfläche. Aber auch die Art der Immobilie, die Ausstattungsstandards und das Baujahr wirken auf den Preis ein. In einer sorgfältigen Analyse werden durchgeführte Renovierungen und bauliche Veränderungen sowie  die aktuelle Marktlage und Besonderheiten berücksichtigt. Bauchgefühl ist fehl am Platz.

Profis unterscheiden zwischen drei unterschiedliche Verfahren, die von der Art des Objekts abhängen: das Vergleichswert-, das Sachwert- und das Ertragswertverfahren.

Das Vergleichswertverfahren wird in der Regel für unbebaute  Grundstücke und Eigentumswohnungen angewandt. Beim Verkauf von Häusern, für die es keine Vergleichsobjekte gibt, erfolgt die Wertermittlung anhand des Sachwertverfahrens.  Das Ertragswertverfahren wird bei Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien angewandt, vor allem wenn es um die Ermittlung von Renditen geht.

Wer nur eine erste Orientierung sucht, wie viel seine Immobilie wert ist, kann auch Onlinebewertungen nutzen. Aber Vorsicht: die Durchschnittswerte können erheblich vom tatsächlichen Wert der eigenen Immobilie abweichen. Denn ob eine Ausstattung hochwertig oder „normal“ ist, ist subjektiv. Deswegen ist die Einwertung der Immobilie vor Ort von einem lokalen Marktexperten nicht zu ersetzen.

Möchten Sie wissen wie viel Ihre Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns. Gerne bewerten wir Ihre Immobilie.

 

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Immobilienverkauf: Wie erreichbar muss ich sein?

Ständig klingelt das Telefon? Ihr E-Mail-Postfach quillt über? Die Nachfrage am Immobilienmarkt ist weiterhin hoch. Bereits kurz nach der Veröffentlichung ihrer Anzeige können sich Immobilienverkäufer vor Anfragen oft kaum noch retten. Damit Verkäufern kein gutes Angebot durch die Lappen geht, müssen sie fast immer erreichbar sein. Und das etwa drei Monate lang. Denn solange dauert es in der Regel, eine Immobilie zu verkaufen. Lesen Sie hier ein paar Tipps, wie Sie das schaffen können.

Immobilienverkäufer stehen meistens vor der Frage: Habe ich nach der Arbeit noch Zeit und Kraft, mich um den Hausverkauf zu kümmern oder opfere ich meine wenige Freizeit an den Wochenenden dafür? Unter Umständen müssen Verkäufer sogar während der Arbeit erreichbar sein. Um sich also viel Zeit zu sparen, benötigen Sie einen genauen Plan.

Es empfiehlt sich, die Anrufe von Interessenten persönlich anzunehmen. Denn nur so wirken Sie auf den Interessenten mit dem besten Angebot am seriösesten. Wenn ein Interessent Sie mehrmals nicht erreicht, wird er schnell aufgeben und nach einer anderen Immobilie suchen. Auf einen Anrufbeantworter kann ganz verzichtet werden. Oder sprechen Sie gern darauf? Wenn Sie dagegen eine Vertrauensperson haben aus Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis, zu der Sie Anrufe weiterleiten können, ist das eine bessere Option. Falls diese Möglichkeiten für Sie nicht in Frage kommen, dann überlassen Sie das lieber einem erfahrenen Immobilienprofi, der es gewohnt ist, Interessenten zu managen.

Wenn Sie sich doch selbst darum kümmern möchten, können Sie sich auch ein preiswertes Zweit-Handy mit einer Prepaid-Karte zulegen. Allerdings kommt hier hinzu, dass Sie sich dafür mit Ausweis registrieren müssen. Dann aber können Sie die Nummer in Ihrer Anzeige angeben und wenn dieses Telefon klingelt, wissen Sie, dass es nur ein Interessent sein kann. Zudem hat es den Vorteil, dass Sie Ihre private Telefonnummer nicht verraten. Bei dem Zweithandy können Sie auch Ihre Mailbox besprechen und Interessenten darum bitten, über das Formular Ihrer Onlineanzeige oder per E-Mail mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Versichern Sie, dass Sie sich umgehend zurückmelden werden – was Sie in Ihrem eigenen Interesse natürlich auch tun. Schließlich möchten Sie ja einen zahlungskräftigen Kaufinteressenten nicht verlieren.

Wer nicht ständig telefonisch erreichbar sein kann, dem bleibt natürlich noch die elektronische Post. Hier ist es nicht verkehrt, wenn Sie sich extra eine E-Mail-Adresse für den Verkauf Ihrer Immobilie einrichten. Zum Beispiel „Hausverkauf@xymail.de“. Auch das hat den Vorteil wie beim Prepaid-Handy, dass Sie nicht Ihre private E-Mail-Adresse preisgeben müssen. Zudem verschwinden dann auch keine Interessenten unter Ihren anderen privaten oder geschäftlichen Mails. Aus der Masse an Anfragen gilt es dann, den besten Käufer zu finden und ernstgemeinte von weniger interessierten zu unterscheiden. Das macht viel Arbeit. Ein Immobilienprofi hilft Ihnen zu selektieren. Er führt auch Bonitätsprüfungen durch.

Wenn Sie die E-Mails auch mit Outlook, Thunderbird oder einem anderen E-Mail-Programm verwalten, können Sie die Interessenten auch mit dem jeweils dazugehörigen Kalender verknüpfen und in separaten Ordnern speichern. So behalten Sie den Überblick über den jeweiligen Schriftverkehr, die Kontaktdaten und die verabredeten Termine. Das erweist sich als besonders nützlich, wenn Sie mit den jeweiligen Interessenten Besichtigungstermine vereinbaren.

Fehlt Ihnen die Zeit, um sich optimal um den Verkauf Ihrer Immobilie zu kümmern? Kontaktieren Sie uns! Wir übernehmen das für Sie.

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